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Am 21. Februar 2025, gegen 14:30 Uhr, erschütterte eine Explosion in einem Wohnhaus in Arriach, Kärnten, die Nachbarn und sorgte für einen schweren Zwischenfall. Ein 34-jähriger Mann hatte einen Autoakku im Wohnzimmer abgestellt, als dieser ohne Vorwarnung zu rauchen begann. In der aufkommenden Panik versuchte der Mann, den gefährlichen Akku ins Freie zu bringen, was schließlich zur Explosion führte. Die enormen Kräfte der Detonation waren so gewaltig, dass die Terrassentür aus der Verankerung gerissen und in den Garten geschleudert wurde. Der Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber ins Landeskrankenhaus Graz geflogen. Die Freiwillige Feuerwehr Arriach war mit 20 Einsatzkräften vor Ort, um das Wohnhaus zu sichern und die Brandursache zu ermitteln, während die Brandermittler des Landeskriminalamts Kärnten ihre Arbeiten aufnahmen, wie fireworld.at berichtete.
Explosion verwüstet Einfamilienhaus in Bayern
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich im bayerischen Ortsteil Stöffel, wo am Samstagabend um 20:45 Uhr ein Einfamilienhaus explodierte. Der 69-jährige Bewohner wurde dabei schwer verletzt, insbesondere an den Händen, und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik für Brandverletzungen in München geflogen werden. Zu dem Zeitpunkt war der Mann alleine im Haus. Ein gewaltiger Knall und eine Druckwelle wurden von den Anwohnern wahrgenommen, die sofort den Notruf wählten. Die Feuerwehr konnte den durch die Explosion entstandenen Brand schnell löschen, jedoch blieb das Haus völlig zerstört. Über 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW waren nötig, um die Situation zu kontrollieren und die Überreste des Hauses abzusichern, bevor Ermittler den Unglücksort betreten konnten, wie br.de berichtete.
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