Rapid Wien hat im Europa-League-Qualifikationsspiel gegen Wisla Krakau eine solide Leistung gezeigt und sich eine gute Ausgangsposition für die dritte Qualifikationsrunde verschafft. Durch Tore von Isak Jansson und Matthias Seidl gewann Rapid mit 2:1, obwohl Maximilian Hofmann ein Eigentor verursachte. Bendeguz Bolla erhielt kurz vor der Pause eine rote Karte. Das Rückspiel findet nächste Woche in Wien statt, wo Rapid die Chance hat, sich gegen Wisla Krakau zu behaupten.
Im Falle eines Sieges in der dritten Qualifikationsrunde könnte Rapid Wien auf den Gewinner des Duells zwischen Trabzonspor und Ruzomberok aus der Slowakei treffen. Diese Aussicht macht das kommende Rückspiel gegen Wisla Krakau noch bedeutender für Rapid.
Austria Wien hingegen musste eine Niederlage in der Qualifikationsrunde zur Conference League gegen Ilves Tampere hinnehmen. Trotz eines späten Anschlusstreffers von Lucas Galvao verlor Austria Wien mit 1:2. Damit steht das Rückspiel unter enormem Druck, da eine erneute Niederlage das vorzeitige Aus im Europacup bedeuten würde.
Der Saisonstart der Wiener Austria war alles andere als ideal, vor allem für den neuen Trainer Stephan Helm. Das Rückspiel wird für Austria Wien eine entscheidende Partie, die über den Verbleib im Europacup entscheiden wird. Zuvor steht jedoch das Erstrundenspiel im ÖFB-Cup gegen den Drittligisten FC Pinzgau Saalfelden an.
Die Wiener Fußballclubs haben also gemischte Ergebnisse in ihren Europacup-Qualifikationsspielen erzielt. Während Rapid Wien mit einem Sieg im Rückspiel gegen Wisla Krakau die nächste Runde erreichen könnte, steht Austria Wien vor einer schweren Herausforderung, um das vorzeitige Aus zu vermeiden. Hoffen wir, dass beide Teams in den kommenden Spielen ihr Bestes geben und erfolgreiche Ergebnisse erzielen.
