In der Kärntner Gemeinde Eberstein wurde am Samstag die neue multifunktionale Eishalle eingeweiht. An der Feierlichkeiten nahmen der Landeshauptmann Peter Kaiser und Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber sowie der Landesportdirektor Arno Arthofer teil. Das Land Kärnten unterstützte das Projekt finanziell über den Sportstättenbau und den Resilienzfonds. Die Bürgermeister von Eberstein, Klein St. Paul und Hüttenenberg hoben die Bedeutung der Eishalle als wichtiges Infrastrukturprojekt hervor, das nicht nur für die Gemeinde, sondern für die gesamte Region Mittel-Kärnten von Vorteil sein wird, wie auch Klick Kärnten berichtete.
Nützliche Angebote für Schulen und vielseitige Nutzungsmöglichkeiten
Die Eishalle bietet eine beeindruckende Eisfläche von etwa 900 Quadratmetern und kann auch für andere Sportarten wie Badminton, Volleyball, Floorball und Tanzveranstaltungen genutzt werden. Durch ihre effiziente Photovoltaikanlage ist die Halle nahezu energieautark und speist überschüssigen Strom in die lokale Energiegemeinschaft ein. Unter dem Motto „Eishalle statt Klassenzimmer“ haben Kärntner Schulklassen die Möglichkeit, die Halle kostenlos zu nutzen, was laut Gruber ein weiteres Beispiel für gelungene interkommunale Zusammenarbeit darstellt, wie auf hal.science erwähnt.
Die neue Eishalle wird nicht nur als Ort für sportliche Aktivitäten fungieren, sondern auch die Gemeinschaftsarbeit zwischen verschiedenen Gemeinden stärken. Projektleiter Michael Flajs bedankt sich bei allen Beteiligten und betont die technische Raffinesse des Baus, der als Schaufenster für nachhaltige Energieverwendung gilt. Dies ist ein bedeutender Schritt für das Görtschitztal und die gesamte Region.
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