Die Eishalle in Eberstein, ein interkommunales Projekt, wurde nach rund zwei Jahren umfassender Sanierung jetzt fertiggestellt und steht kurz vor der offiziellen Eröffnung. Mit einem Investitionsvolumen von 1,2 Millionen Euro erstrahlt die Halle nicht nur in neuem Glanz, sondern ist auch ein technologisches Highlight. Die nachhaltige Energieversorgung wird durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach sichergestellt, die mit 256 PV-Platten jährlich etwa 140.000 Kilowattstunden Strom produziert. Bürgermeister Andreas Grabuschnik hebt hervor: „Die Halle spielt technisch alle Stückeln“ und wird somit zum energieeffizienten Zentrum für Eisläufer und Sportvereine in der Region.
Ein Leuchtturm für die Region
Das Projekt ist nicht nur für Eberstein gedacht; auch die umliegenden Gemeinden Hüttenberg und Klein St. Paul profitieren und haben zur Finanzierung beigetragen. Der örtliche Gemeinderat und Ex-Profifußballspieler Michael Flajs beschreibt die Halle als „Leuchtturm“ für die gesamte Region Mittelkärnten. Im ersten Jahr dürfen sogar Schulklassen kostenfrei Eislaufen, was die Halle zu einem wichtigen Anziehungszentrum für junge Sportler macht. Im Sommer wird die Eishalle nicht nur als Eisbahn, sondern auch für andere Veranstaltungen genutzt, was die Multifunktionalität der Anlage unterstreicht.
Die technischen Details der Eishalle sind ebenfalls beeindruckend: Im Winter wird mindestens die Hälfte des benötigten Stroms durch die PV-Anlage gedeckt, was erhebliche Energiekosten einspart und den ökologischen Fußabdruck reduziert. Rechnerisch sind das fast 100 Prozent Deckung im Sommer und 50 Prozent im Winter. Diese technischen Errungenschaften machen die Eishalle Eberstein zu einem Vorzeigemodell für nachhaltige Sportstätten in Österreich, so wird in einem Bericht von krone.at hervorgehoben.
Die offizielle Eröffnung der Eishalle findet in einer Woche statt und wird sicher von der gesamten Region mit großer Vorfreude erwartet. Auf 600 Quadratmetern stehen den Eisschützen, Eislaufvereinen und Freizeitläufern optimale Bedingungen zur Verfügung. Dazu kommt, dass die Halle auch für kulturelle Veranstaltungen in den wärmeren Monaten genutzt werden soll, wie von ORF Kärnten berichtet.
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