Kärnten

E-Mail eines angeblichen Auftragsmordes sorgt für Schock in Kärnten – Betrugsmasche aufgedeckt

Die tödliche Drohung per E-Mail: Wie reagieren die Einwohner Kärntens auf die Nachricht eines vermeintlichen Auftragsmörders?

Man ist ja schon einiges gewöhnt, aber das ist für die Empfängerinnen und Empfänger einer beunruhigenden E-Mail in Kärnten ein echter Schock. Ein angeblicher Auftragsmörder mit dem Namen „KILL-VIC-32“ taucht in den E-Mails auf und bedroht potenzielle Opfer mit Gift oder flüssigem Stickstoff. Der Profikiller behauptet, alle notwendigen Informationen über die potenziellen Opfer zu haben und droht mit physischer Eliminierung, wenn nicht eine beträchtliche Geldsumme gezahlt wird.

Die unheimliche E-Mail fordert die Empfänger auf, innerhalb von 48 Stunden eine Entscheidung zu treffen, warnt jedoch davor, die Polizei einzuschalten. Die E-Mails mit diesem bedrohlichen Inhalt sind kürzlich in Kärnten aufgetaucht und haben bereits zu ersten Anzeigen geführt. Die LPD Kärnten warnt dringend davor, auf die Forderungen des vermeintlichen Auftragsmörders einzugehen und rät dazu, die E-Mail sofort zu löschen, ohne zu antworten.

Diese mörderische Betrugsmasche ist nicht neu und bereits in anderen Ländern wie der Schweiz und Deutschland aufgetreten. Die Polizei warnt seit einiger Zeit vor solchen gefährlichen E-Mails, die mit gehackten E-Mail-Konten gesendet werden. Waltraud Dullnigg von der Landespolizeidirektion empfiehlt, die Nachrichten zu ignorieren und keinesfalls auf die Forderungen des vermeintlichen Auftragsmörders einzugehen. Es handelt sich um eine ernste Bedrohung, die sorgfältig behandelt werden muss.

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