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Im Skigebiet Weißensee in Kärnten kam es am Neujahrstag zu mehreren Rodelunfällen, bei denen Kinder verletzt wurden. Um 12:45 Uhr verlor ein sechsjähriger deutscher Junge auf seiner letzten Abfahrt mit einem sogenannten Lenkbob die Kontrolle und stürzte in ein Bachbett. Der Vorfall ereignete sich auf der Piste 6. Sein Vater, der den Sturz beobachten konnte, reagierte sofort und zog seinen Sohn aus dem Bachbett, wie gailtal-journal.at berichtete.
Ein Mitarbeiter der Bergbahnen bemerkte das Unglück ebenfalls und alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Der verletzte Junge wurde vor Ort von den Rettern erstversorgt und anschließend mit dem Notarzthubschrauber RK1 ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Laut ersten Informationen erlitt er Verletzungen unbestimmten Grades an den Beinen und am Rücken. Zusätzlich ereignete sich ein weiterer Rodelunfall im Bezirk Klagenfurt, bei dem zwei männliche Kinder (6 und 2 Jahre alt) verunfallten. Diese fuhren gemeinsam mit der Rodel, als sie gegen einen Holzzaun prallten, wie kleinezeitung.at berichtete.
In diesem zweiten Vorfall wurde der zweijährige Bub ambulant behandelt, während der ältere Cousin mit unbestimmten Verletzungen ebenfalls ins Klinikum geflogen wurde. Solche Unfälle zeigen die Gefahren, die beim Rodeln im Winter, besonders auf präparierten Pisten, lauern können.
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