Kärnten

Der Tod einer anerkannten Rechtsanwältin erschüttert die lokale Gemeinschaft

Das bewegende Leben von Sabine Gauper-Müller: Eine Hommage an eine engagierte Anwältin und Freundin.

Die Kärntner Anwältin Sabine Gauper-Müller verstarb im Alter von nur 59 Jahren, was in der Rechtsanwaltsszene tiefe Trauer und Betroffenheit auslöste. Bekannt war sie für ihr Engagement, ihre Hilfsbereitschaft und Leidenschaft. Die gebürtige Klagenfurterin absolvierte ihr Studium an der Karl-Franzens-Universität in Graz und kehrte mit dem Doktortitel in ihre Kärntner Heimat zurück. Dort arbeitete sie als Rechtsanwaltsanwärterin in den Kanzleien von Michael Ruhdorfer und Herbert Felsberger.

Zusätzlich zu ihrer täglichen Arbeit engagierte sich Gauper-Müller in der Rechtsanwaltskammer für Kärnten, wo sie verschiedene Positionen innehatte. Unter anderem war sie von 1997 bis 2006 Mitglied des Disziplinarrates und von 2004 bis 2006 Mitglied des Ausschusses. Aufgrund gesundheitlicher Probleme entschied sie Ende April dieses Jahres, die Ausübung ihrer Tätigkeit als Rechtsanwältin aufzugeben. Für ihr Engagement wurde ihr das Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich am 28. Juni 2011 verliehen.

Gernot Murko, Präsident der Rechtsanwaltskammer für Kärnten, betonte Gauper-Müllers Werte und ihren Beitrag zur Anwaltsgemeinschaft. Neben ihrer beruflichen Rolle schätzte er sie auch als gute Freundin und Kollegin. Sabine Gauper-Müller hinterlässt ihren Ehemann Peter. Die Trauerfeierlichkeiten finden am Montag, 10. Juni, und Dienstag, 11. Juni, in Friesach statt, wo sie im Familiengrab beigesetzt wird.

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