Einem 26-jährigen Mann aus Klagenfurt wurde das Geld aus der Tasche gezogen, nachdem er über eine Dating-Plattform auf eine Frau gestoßen war, die sich als „Anastasia“ ausgab. Diese brachte ihn in Kontakt mit ihrem angeblichen Schwager, der ihm Unterstützung bei Investitionen in Aktien versprach. Was folgte, war eine klassische Betrugsmasche, die dem Mann mehrere Tausend Euro kostete. Laut ORF Kärnten erstreckte sich die Masche über den Zeitraum von Anfang Dezember 2024 bis zum 19. Februar 2025.
Der Klagenfurter nahm einen hohen Kredit auf, um diese Investitionen zu finanzieren. Zuerst ließ er das Geld in Kryptowährungen umwandeln, bevor es auf eine fragwürdige Internetplattform überwiesen wurde. Nach einer gewissen Zeit begann er, an der Seriosität der Plattform zu zweifeln, und wandte sich an den Support der offiziellen Investmentfirma. Hier wurde ihm das verheerende Ausmaß des Betrugs offenbart: Er hatte sein Geld auf eine gefälschte Internetseite überwiesen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um den Hintermännern dieser perfiden Masche auf die Spur zu kommen, wie MeinBezirk weiter berichtet.
Die Masche zeigt deutlich, wie skrupellos Betrüger vorgehen können, und wirft ein schockierendes Licht auf die Gefahren, die in der Kombination von Online-Dating und Investmentgelegenheiten lauern. Die Ermittlungsbehörden stehen nun vor der Herausforderung, die Identität der Täter zu ermitteln und weitere potenzielle Opfer zu schützen.
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