Ein dramatisches Bergsteigerunglück ereignete sich in den österreichischen Alpen: Am 23. Februar 2025 stürzte ein 39-jähriger deutscher Alpinist aus Bayern aus bislang unbekannter Ursache etwa 40 Meter im Bereich des Dalfazkammes ab. Trotz schwerer Verletzungen, darunter Kopf-, Hüft- und Handverletzungen, kämpfte sich der erfahrene Bergsteiger zurück auf den Grat. Er wurde von Wanderern gehört, die seine Hilferufe auf dem benachbarten Gschöllkopf wahrnahmen, und alarmierten die Bergrettung, wie allgaeuer-zeitung.de berichtete. Rasch wurden die Rettungskräfte mobilisiert, und ein Rettungshubschrauber konnte den Verunfallten schnell lokalisieren und bergen.
Retention bei eisigen Temperaturen
Währenddessen war in Kärnten eine große Suchaktion im Gange: Am 19. März 2025 meldete ein 41-jähriger Mann, dass sein 53-jähriger Schwiegervater von einer Alpintour nicht zurückgekehrt sei. Die Landespolizeidirektion Kärnten informierte, dass der Vermisste zuletzt gegen 18:30 Uhr gesehen wurde, als er sich beim Auto Bergschuhe und eine Jacke angezogen hatte. Trotz der widrigen Bedingungen wurden umgehend Suchmaßnahmen mit der Bergrettung und einem Polizeihubschrauber eingeleitet. Um 2:30 Uhr fand die Bergrettung den Vermissten in der Ochsnerhütte auf 2.096 Metern Höhe. Er war erschöpft und unterkühlt, hatte aber überlebt, indem er ein Fenster eingeschlagen hatte, um Schutz zu suchen, wie 5min.at berichtete.
Der 53-Jährige wurde vor Ort erstversorgt und dann mit einem Hubschrauber ins Tal geflogen, bevor er in ein Krankenhaus gebracht wurde. Die Angehörigen des Mannes zeigten sich erleichtert über das glückliche Ende dieser dramatischen Suche. Beide Vorfälle verdeutlichen die Risiken, die mit dem Bergsteigen verbunden sind, und die Entschlossenheit der Rettungskräfte, in extremen Bedingungen zu helfen.
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