Ein Vorfall in Kärnten hat für Aufregung gesorgt, als Tischlermeister Bernhard Kamber eine merkwürdige Begegnung mit einem Asphaltarbeitstrupp schilderte. Laut Angaben von ORF Kärnten erschien am Dienstag ein Mann mit französischem Akzent in Kamber’s Werkstatt und bot an, restlichen Asphalt für nur 30 Euro pro Quadratmeter zu verkaufen. Zunächst dachte Kamber, er könnte einen neuen Tischler kennenlernen. Am Donnerstag jedoch tauchte ein britischer Mann mit ungarischen und rumänischen Arbeitern auf, die mit einem britischen Lkw angereist waren. Diesmal war Kamber misstrauisch, da sein Sohn beim Googeln auf Berichte über asphaltbetrügerische Machenschaften stieß, die genau dieser Masche entsprachen.
Kamber setzte umgehend die Polizei in Kenntnis und konnte beim Eintreffen der Arbeiter deren Aktivitäten umgehend stoppen. Der vermeintliche Polier flüchtete in einem Auto, wurde jedoch schnell aufgegriffen. Die Identität des Teams wurde überprüft, und trotz der frustrierenden Situation wurden die Männer wieder auf freien Fuß gesetzt, da kein Betrug nachgewiesen werden konnte. Kamber warnte davor, dass diese Betrüger minderwertigen Asphalt verlegen, der bald beschädigt wird, und stellte fest, dass oft horrende Rechnungen von weit her kommenden Firmen ausgestellt werden.
Tipps zur Vermeidung von Betrug
Die Wirtschaftskammer rät zur Vorsicht und weist darauf hin, dass man vor der Beauftragung unbedingt im Internet nach Informationen über die Firma suchen sollte. Ein seriöses Unternehmen würde nicht nur Asphalt verlegen, sondern auch die erforderlichen Unterbauarbeiten durchführen und einen detaillierten Kostenvoranschlag erstellen. Diese Vorsichtsmaßnahmen sind entscheidend, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden, die bei anderem Asphaltfirmen im land wie Asphalt.de dokumentiert sind.
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