Justine Bateman: Harry und Meghan als „Katastrophen-Touristen“ entlarvt!

Montecito, Kalifornien, USA - Prinz Harry und Herzogin Meghan stehen im Fokus der Kritiken, nachdem sie am Freitag in Los Angeles hilfsbedürftigen Opfern der verheerenden Waldbrände Nahrungsmittel und Getränke ausgaben. Die amerikanische Schauspielerin Justine Bateman, bekannt aus der Serie „Familienbande“, nannte das royale Paar in einem wütenden Twitter-Post „Katastrophen-Touristen“. Sie warf Harry und Meghan vor, sich auf das Unglück anderer zu stützen, um einen „widerlichen Fototermin“ abzuhalten und suggerierte, sie würden angesichts der Tragödie eine Art politischen Auftritt inszenieren. Bateman kritisierte, dass sie in einer solch schwierigen Zeit überhaupt nicht in Los Angeles wohnen sollten, da sie ursprünglich Touristen seien, und forderte ein Ende der Selbstinszenierung der beiden. Wie die Krone berichtete, war die Empörung über das Verhalten des Paares enorm.

Trotz der öffentlichen Kritik gaben Prinz Harry und Herzogin Meghan, die seit ihrem Rückzug aus dem britischen Königshaus in Montecito leben, ihr Heim für evakuierte Freunde*innen und Angehörige frei, die vor den verheerenden Bränden fliehen mussten. Ihr Anwesen blieb von den Flammen verschont, während in der Umgebung in Los Angeles mehr als 100.000 Menschen ihre Häuser verlassen mussten, darunter auch Prominente wie Paris Hilton und Anthony Hopkins. Laut einem Bericht von VIP.de haben Harry und Meghan nicht nur Freunde in ihr Haus aufgenommen, sondern auch auf ihrer Webseite der Archewell Foundation einen Hilfeaufruf verbreitet. Darin forderten sie die Öffentlichkeit auf, ebenfalls ihre Häuser zu öffnen und Unterstützung anzubieten.

Selbstlosigkeit in Zeiten der Not

Inmitten des Sturms der Kritik betonten Harry und Meghan ihr Engagement für die Gemeinschaft. Prinz Harry sorgte bei einem Berührungspunkt, als er einem älteren Mann, der alles verloren hatte, einen Donut brachte, was zu einem emotionalen Moment führte. Die Zahlen von Evakuierungen und zerstörten Häusern sind alarmierend, besonders angesichts des massiven Schadens und der Notlage, die bis zu 140 Kilometer von ihrem Wohnort entfernt stattfanden. Meghan entschied, den Start ihrer Netflix-Serie zu verschieben, um den Opfern der Brände und der damit verbundenen Notlage den Vorrang zu geben und nicht in den Vordergrund zu treten. Die Kritik bleibt bestehen, doch die Sussexes scheinen entschlossen, auch in Krisenzeiten Hilfe zu leisten.

Details
Vorfall Brandstiftung
Ort Montecito, Kalifornien, USA
Quellen