Junge Volkspartei bilanziert: Erfolge und Herausforderungen für die Jugend!
Junge Volkspartei bilanziert: Erfolge und Herausforderungen für die Jugend!
Österreich - Am 11. August 2025 zieht die Junge Volkspartei Bilanz über die Errungenschaften und Maßnahmen der österreichischen Jugendpolitik seit der Angelobung von Claudia Plakolm als erste Jugendstaatssekretärin. In den 1.345 Tagen ihrer Amtszeit wurden zahlreiche Initiativen und Reformen angestoßen, um die Lebensqualität junger Menschen in Österreich zu verbessern. Besonders am „Tag der Jugend“ werden die bislang umgesetzten Themen hervorgehoben.
Zu den zentralen Errungenschaften gehört die Einführung eines kostenlosen HPV-Schutzes sowie die Schaffung härterer Strafen bei Missbrauch. Zudem wurde ein Lückenschluss im Tätigkeitsverbot für gefährdete Berufsgruppen vorgenommen. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Unterstützung des Ehrenamtes über die Einführung des Staatspreises Ehrenamt und die Schaffung einer Servicestelle für freiwillige Tätigkeiten.
Vielfältige Initiativen für die Jugend
Die Maßnahmen umfassen auch die Stärkung der Jugendlichen im Bildungssystem. So wurde unter anderem der Ethikunterricht eingeführt und das Schulfach Digitale Grundbildung etabliert. Zudem gibt es eine Verankerung von Finanzbildung im Geografie- und Wirtschaftsunterricht, um junge Menschen auf die Herausforderungen der modernen Welt vorzubereiten.
Die Bundesjugendförderung erhielt eine erstmalige Erhöhung, während die Grundentgelte für Zivil- und Grundwehrdiener um 40 Prozent angehoben wurden. Die Gebühren für Meisterprüfungen wurden gestrichen, und es wurde eine Pflegelehre eingeführt, die direkt mit dem Zivildienst verknüpft werden kann. Ein Mental-Health-One-Stop-Shop namens „Gesund aus der Krise“ sowie eine Hotline für psychische Gesundheit bei Lehrlingen und Schülern runden das gesundheitliche Angebot ab.
Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie, die auch ein Jugendaustausch-Abkommen mit Israel und die Förderschiene „Schulklassen nach Brüssel“ umfasst. Zudem gibt es eine gesetzliche Regelung zum Schutz vor unerwünschten „Dick Pics“ und die größte Pensionsreform der letzten 20 Jahre wurde umgesetzt. All diese Veränderungen sollen junge Menschen ermutigen und unterstützen, aktiv an der Gesellschaft teilzunehmen.
Bundesjugendförderung: Fokus auf Entwicklung
Die Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm kündigte in einer Pressemitteilung an, dass es weitere Budgeterhöhungen im Bereich der Bundesjugendförderung geben wird. Diese Förderung konzentriert sich auf Maßnahmen der außerschulischen Jugenderziehung und Jugendarbeit, wobei der Fokus auf der Entwicklung von sozialen, politischen und ethischen Kompetenzen liegt. In Österreich engagieren sich derzeit 1,6 Millionen junge Menschen ehrenamtlich, was mehr als 14 Millionen Stunden pro Woche entspricht berichtet das Bundeskanzleramt.
Für die kommenden Jahre hat die Bundesregierung Förderschwerpunkte definiert, die auf Kompetenzen, ehrenamtliches Engagement sowie digitale Medienkompetenz abzielen. Die entsprechenden Projekte sollen die individuelle Bildungs- und Karriereentwicklung unterstützen und gleichzeitig die soziale Gemeinschaft stärken, was einen wichtigen Schritt hin zur Umsetzung der Jugendziele darstellt. Diese Schwerpunkte sind unter anderem darauf ausgelegt, junge Menschen zu ermutigen, aktiv an der Gesellschaft teilzunehmen und verantwortungsbewusst mit digitalen Medien umzugehen ergänzt die Website des Bundeskanzleramts.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Maßnahmen unter Claudia Plakolm sowohl die politischen als auch die praktischen Aspekte der Jugendarbeit umfassend adressieren und damit einen nachhaltigen Beitrag zur Stärkung der Jugend in Österreich leisten.
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