
Der Verein Jugendmedienschutz (JMS) hat seinen Tätigkeitsbericht für das Jahr 2024 veröffentlicht, der einen umfassenden Überblick über seine Aktivitäten und Schwerpunkte gibt. Seit 2021 gilt in Österreich ein strengerer Jugendschutz, der dafür sorgt, dass Kinder und Jugendliche beim Konsum von audiovisuellen Medien besser geschützt werden. Der Bericht dokumentiert vielschichtige Initiativen, um die Kontrollfunktion des Vereins in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Besonders wichtig war in diesem Jahr die Schulung des Expert:innenrats, der über eingehende Beschwerden entscheidet. Dies wurde als notwendiger Schritt hervorgehoben, um die Kompetenz im Umgang mit Medieninhalten zu steigern, wie ots.at berichtet.
Fokus auf Influencer:innen
Ein zentrales Anliegen des Vereins war die Auseinandersetzung mit der Berufsgruppe der Influencer:innen, die einen erheblichen Einfluss auf die Jugend hat. Um diese Thematik zu beleuchten, wurde in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Werberat eine Veranstaltung durchgeführt, bei der die Studie „Influencer:innen in Österreich zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung“ präsentiert wurde. Insbesondere die Ergebnisse dieser Studie und die darauf aufbauenden Diskussionen beim begleitenen Jugendschutz-Panel verdeutlichen, dass die Themenauswahl des JMS pertinent ist. Die kontinuierliche Vernetzung mit privaten und öffentlichen Stakeholdern ist ein weiterer Aspekt, der im Bericht hervorgehoben wird. Der Verein wird auch weiterhin an der Optimierung seines Selbstregulierungssystems arbeiten, wie die umfassenden Informationen aus dem Tätigkeitsbericht des Vereins unterstreichen, die zudem einen Ausblick auf das kommende Jahr 2025 bieten, so jugendmedienschutz.at.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung