In einer aufsehenerregenden Medienaktion vor dem österreichischen Parlament präsentierte Paul Stich, der Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Österreich (SJ), ein "FPÖVP-Bullshit-Bingo". Dabei handelt es sich um eine Sammlung möglicher radikaler Einsparungsmaßnahmen, die vor allem die österreichische Jugend betreffen könnten, falls die FPÖ und die ÖVP wieder eine Koalitionsregierung bilden sollten. Stich warnte, dass die beiden Parteien in diesem Jahr 6,3 Milliarden Euro kürzen wollen, ohne neue Steuern wie eine gerechte Millionärssteuer einzuführen. „Man braucht kein Budgetexperte sein, um erahnen zu können, was nun folgen wird“, so Stich in seiner eindringlichen Botschaft, dass die Jugend in dieser politischen Konstellation kaum Gehör finden werde. Diese Äußerungen wurden von der APA-OTS berichtet.
Paul Stich, geboren am 23. Februar 1998 und seit 2020 Vorsitzender der SJ, betont, dass die letzten politischen Maßnahmen der FPÖ und ÖVP die Interessen der jungen Menschen in Österreich erheblich missachtet haben. Er erinnerte dabei an die drastischen Gehaltskürzungen für Lehrlinge und die Einführung von Bildungspolitiken, die keinerlei wissenschaftlicher Basis hatten. Während er auf die Gefahren dieser politischen Ausrichtung hinweist, kündigte er gleichzeitig an, dass die SJ aktiv Widerstand leisten werde, sollten die befürchteten Maßnahmen tatsächlich Teil des Regierungsprogramms werden. Dies ist besonders wichtig, da Stich in seiner politischen Karriere immer wieder für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands eintritt und sich für die Interessen der Jugend stark macht, wie auch auf Wikipedia nachzulesen ist.
Stich, der auch als Jugendbezirksrat von Floridsdorf fungiert und die SPÖ beim EU-Wahlkampf vertritt, hat sich für eine grundlegende Reform des österreichischen Bildungssystems und eine radikale Umgestaltung des Steuerrechts ausgesprochen. Seine Worte zeugen von einem klaren Bekenntnis zur Chancengleichheit und zur Schaffung eines fairen gesellschaftlichen Rahmens für kommende Generationen. In den kommenden Wochen sind daher verschiedene Protestaktionen der SJ zu erwarten, um auf die potenziellen sozialen Schäden hinzuweisen, die mit den Kürzungsplänen der FPÖVP einhergehen könnten.
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