Der MotoGP-Weltmeister Jorge Martin kämpft weiterhin an der Genesung von seinem Kahnbeinbruch. Trotz seiner Anstrengungen wird sein Comeback jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben. Der Spanier verpasste bereits den Saisonstart in Thailand und wird auch am kommenden Grand Prix in Argentinien (16. März) nicht teilnehmen können. In einem aktuellen Video erklärte Martin, er arbeite "hart" an seiner Rückkehr, doch es bleibe ungewiss, wann er wieder auf der RS-GP25 sitzen kann. MotoGP-Arzt Dr. Angel Charte wird am 24. März in Barcelona mit Martin zusammentreffen, um zu entscheiden, ob er am Grand Prix der USA teilnehmen kann, wie laola1.at berichtet.
Risiken eines vorzeitigen Comebacks
Marc Marquez warnte Jorge Martin eindringlich, kein Risiko bei seinem Comeback einzugehen. Laut Dr. Angel Charte sollte Martin für die vollständige Genesung mindestens drei Monate einplanen, da ein Bruch des Kahnbeins, einem sensiblen Körperteil, bleibende Folgen haben kann. Martin zog sich die Verletzung während des Trainings auf einem Supermoto-Motorrad am 24. Februar zu. Charte erklärte, dass solche Verletzungen für normale Menschen eine lange Rehabilitationszeit benötigen, was bedeuten würde, dass Martin erst Ende Mai wieder fahren könnte. Dennoch gibt es Hoffnung, da Charte die Möglichkeit einer Teilnahme am Grand Prix in Austin (28. bis 30. März) prüfen möchte, so motorsport-magazin.com.
Obwohl die Situation kritisch bleibt, haben die Erfahrungen in der MotoGP gezeigt, dass Fahrer oft schneller von Verletzungen zurückkehren, als erwartet. Charte betonte jedoch, dass Martin nicht reisen könne, wenn der Knochen nicht stabil sei. Somit bleibt unklar, wann der Weltmeister tatsächlich zurück ins Geschehen eingreifen kann, während Aprilia weiterhin ohne seinen Starpilot auskommen muss.
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