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Im Zuge der angespannten Situation im Gazastreifen hat Jordaniens König Abdullah II. während eines Treffens mit US-Präsident Donald Trump in Washington sein Engagement zur Aufnahme von 2000 schwer kranken palästinensischen Kindern angekündigt. Diese Maßnahme soll umgehend umgesetzt werden, wobei die Kinder mit Hubschraubern aus dem Krisengebiet geflogen werden sollen. Abdullah II. betonte im Gespräch, das Thema könne nur mit Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten, insbesondere der jordanischen Bürger, angegangen werden. In diesem Zusammenhang warten sowohl Jordanien als auch andere arabische Staaten auf einen Vorschlag Ägyptens zur weiteren Vorgehensweise, berichtete n-tv.de.
Waffenruhe in Gefahr
Die Waffenruhe zwischen der radikalislamischen Hamas und Israel steht auf der Kippe. Hamas hat die Freilassung weiterer israelischer Geiseln ausgesetzt, was zu Spannungen und Drohungen auf beiden Seiten führte. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu stellte klar, dass die israelische Armee bei Nichteinhaltung der Abmachungen bereit sei, die militärischen Aktionen fortzusetzen. US-Präsident Trump warnte ebenfalls vor drastischen Konsequenzen, sollte es nicht gelingen, alle Geiseln bis Samstag freizulassen. Im Gegensatz dazu bezeichnete ein hochrangiger Hamas-Funktionär die Drohungen als bedeutungslos und forderte die Einhaltung der bestehenden Vereinbarungen, wie in einem Bericht von krone.at hervorgehoben wurde.
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