
Am Freitag, dem 3. Januar 2025, lieferte die österreichische Skeletonfahrerin Janine Flock beim Weltcup in Winterberg eine außergewöhnliche Leistung ab. Sie sicherte sich ihren ersten Saisonsieg mit einer Gesamtzeit, die sie 0,27 Sekunden vor der Tschechin Anna Fernstedt und 0,29 Sekunden vor der deutschen Olympia-Siegerin Hannah Neise ins Ziel brachte. Flock jubelte nach diesem Erfolg: „Ich bin sehr glücklich, wieder ganz oben zurück zu sein!“ Dies markiert ihren insgesamt elften Sieg im Weltcup und einen neuen Rekord für die meisten Podestplätze in der Geschichte des Wettbewerbs. Außerdem überholte sie die ehemalige Weltmeisterin Tina Hermann, die kürzlich ihre Karriere beendet hatte, im ewigen Podest-Ranking, wie krone.at berichtete.
Rückkehr und Platzierungen
Währenddessen erreichten die beiden Olympiasieger Christopher Grotheer und Hannah Neise ebenfalls bemerkenswerte Resultate. Grotheer, der aufgrund von Muskelproblemen beim letzten Weltcup in Sigulda gefehlt hatte, kehrte mit einem dritten Platz zurück. Neise, die im ersten Lauf nur Fünfte war, kämpfte sich im zweiten Durchgang auf den dritten Rang vor. „Mit meiner Startzeit war ich nicht ganz so gut dabei“, reflektierte die 23-jährige Athletin, die weiterhin an der Spitze des Gesamtweltcups steht, obwohl sie es nicht am Podium der ersten Runde schaffte. Den Sieg im Männerwettkampf sicherte sich der Brite Matt Weston, während Samuel Maier aus Österreich den zweiten Platz belegte, so wn.de.
Ein weiteres Highlight des Wettkampfs war das Debüt von Viktoria Dönicke, die mit beeindruckenden Startbestzeiten auf sich aufmerksam machte. Ihre erste Zeit von 5,22 Sekunden verbesserte sie sofort auf 5,20 Sekunden, was ihr am Ende den zehnten Platz sicherte. Der Wettkampf in Winterberg war nicht nur ein besonderes Event für die Athleten, sondern auch ein Zeichen des spannenden Wettkampfs im Skeleton-Sport auf der internationalen Bühne.
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