Der Biathlon-Sprint in Nove Mesto am 6. März 2025 endete mit einem klaren Sieg für den Franzosen Emilien Jacquelin, der sich im ersten Wettkampf nach der Biathlon-Weltmeisterschaft in Lenzerheide durchsetzte. Jacquelin, der fehlerfrei schoss, fuhr mit einem beeindruckenden Lauf und erreichte das Ziel 19,8 Sekunden vor dem Italiener Tommaso Giacomel, der mit einem Fehler den zweiten Platz belegte. Der Norweger Johannes Thingnes Bö, der als einer der Favoriten galt, musste sich mit dem dritten Platz begnügen und leistete sich zwei Fehlschüsse, was ihn 20,9 Sekunden Rückstand auf Jacquelin kostete, wie die Krone berichtete.
Die deutschen Biathleten konnten nicht an ihren Erwartungen anknüpfen, da kein Athlet fehlerfrei blieb. Justus Strelow war der beste Deutsche und erreichte den 19. Platz mit 1:12,2 Minuten Rückstand. Von den anderen DSV-Starten mussten mehrere Teilnehmer mehrmals in die Strafrunde, darunter Philipp Nawrath und Johannes Kühn, die sich mit mehreren Fehlschüssen abmühten. Tobias Reiter, der neue Cheftrainer, sah sich einem enttäuschenden Debüt gegenüber, als die Hoffnungen auf Top-Platzierungen am Schießstand auf der Strecke blieben, wie die Sportschau berichtete.
Schwierige Bedingungen für die DSV-Athleten
Die Schwierigkeiten der deutschen Athleten am Schießstand sind ein wiederkehrendes Thema dieser Saison. Sportschau-Experte Erik Lesser machte deutlich, dass mentale Blockaden oft wie ein roter Faden durch die Wettkämpfe führen. Diese Probleme scheinen sich auch im Wettkampfverhalten widerzuspiegeln, wo Athleten wie Strelow auf ihre Fehler hingewiesen haben, die sie auch im Training plagen. Der druckvolle Wettbewerb heizt die Stimmung weiter an, während die Athleten versuchen, sich in der Tabelle zu verbessern.
Insgesamt stellte dieser Sprint die Herausforderungen der deutschen Biathlon-Nationalmannschaft in einem entscheidenden Moment dar, während die übrigen europäischen Athleten um die vorderen Plätze kämpften. Mit dem weiterhin anhaltenden Druck auf dem Schießstand bleibt die Frage, ob die deutsche Mannschaft ihre Leistung am kommenden Samstag in der Verfolgung verbessern kann.
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