Ein besorgniserregender Fall aus St. Pölten: Ein 14-jähriger Schüler, der kürzlich wegen seiner Verbindungen zum Islamischen Staat verurteilt wurde, gestand nun seine Teilnahme an einer radikalen Szene. Nach seinem Umzug nach St. Pölten im November 2023 fand er schnell Anschluss zu einem Klassenkameraden, der ihn für die Ideologien des IS und der Hamas begeisterte. Das Landgericht St. Pölten verhängte eine bedingte Freiheitsstrafe von sechs Monaten. Laut meinbezirk.at sagte der Jugendliche, dass er durch seinen neuen Freund in die radikale Denkweise eingeführt wurde und sogar Propaganda verbreitete, ohne die volle Tragweite seiner Handlungen zu begreifen.
Räuberische Überfälle in Stuttgart
Unterdessen wurde ein 19-Jähriger in Stuttgart gefasst, der verdächtigt wird, an mindestens sieben Tankstellenüberfällen beteiligt gewesen zu sein. Der Serientäter wurde beim Überfall auf die Tankstelle Schwabengarage in der Nacht bemerkt und konnte schnell von der Polizei gefasst werden. Laut stuttgarter-nachrichten.de hatte der Täter beim Überfall die 21-jährige Angestellte mit einer Waffe bedroht und mehrere Hundert Euro erbeutet. Er wurde noch während des Überfalls in einem Hinterhof entdeckt und festgenommen, was darauf hindeutet, dass die Polizei gut kooperiert hat, um den Serientäter schnell zu stoppen. Bei den Ermittlungen gab der Mann auch Verbrechen zu, die ihn mit Überfällen an anderen Tankstellen in Verbindung bringen. Es wird nun geprüft, ob noch weitere Taten auf sein Konto gehen.
Diese beiden Vorfälle werfen ein Licht auf die Jugendkriminalität und den Einfluss extremistischer Gruppierungen in Österreich und Deutschland. Die Entwicklung der Ermittlungen wird aufmerksam verfolgt, da es sich um ernste sowie besorgniserregende Themen handelt, die die Gesellschaft betreffen.
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