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Investitionen in Pflege: Experten warnen vor finanziellen Einschnitten!

In Österreich schlagen fünf Organisationen der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt Alarm. Sie warnen vor massiven Einsparungen im Sozialbereich, die bestehende Systemfehler nur noch verschärfen würden. Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser fordert kluge Investitionen in Pflege, Digitalisierung und die Bekämpfung von Kinderarmut. "Jeder Euro, der in Langzeitpflege investiert wird, ist 1,70 Euro wert", betont sie, während sie davor warnt, dass Einsparungen zu höheren Kosten im Gesundheitssystem führen könnten. Für eine nachhaltige Lösung appelliert Caritas-Generalsekretärin Anna Parr an die Regierung, die dringend benötigten Maßnahmen zum Ausbau mobiler Pflege priorisiert umzusetzen. Diese könnten erhebliche Einsparungen mit sich bringen, so Parr.

Gerry Foitik vom Roten Kreuz sieht im Fokus auf Prävention unbeahauptete Einsparungspotenziale und hebt hervor, dass Präventionsmaßnahmen nicht nur für Gesunde wichtig sein sollten, sondern auch in der Pflege angewendet werden müssen. Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger warnt: "Kinderarmut kostet uns alle in Österreich 17 Milliarden Euro im Jahr." Diese Investitionen seien entscheidend für die Zukunft unserer Kinder, die unwiderruflich von der aktuellen Sozialpolitik betroffen wird.

Gesund und Selbstständig Alt Werden

Das Bundesgesundheitsministerium hebt die Bedeutung eines gesunden Lebensstils hervor, um Krankheiten im Alter vorzubeugen und die Selbstständigkeit zu erhalten. Durch regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und soziale Teilhabe können ältere Menschen ihre Lebensqualität steigern und Pflegebedürftigkeit vermeiden. Laut dem Prinzip "Reha vor Pflege" sollen rehabilitative Maßnahmen dazu beitragen, die Gesundheit älterer Menschen zu verbessern und Pflegebedarfe zu reduzieren. Diese Maßnahmen werden während der Pflegebegutachtung ermittelt, wobei individuelle Empfehlungen zur Verbesserung der Lebenssituation gegeben werden. Informationen zur gesunden Lebensweise finden sich auf den entsprechenden Gesundheitsportalen, die den Fokus auf aktives Altern legen.

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Die dringende Notwendigkeit, sowohl im Pflege- als auch im Gesundheitsbereich zu investieren, wird immer klarer. Um die angespannte Situation zu entschärfen und die Qualität in der Versorgung zu sichern, sind kluge Maßnahmen und ein mutiges Handeln der Regierung erforderlich, da jeder Verzug schwerwiegende Folgen für die gesamte Gesellschaft haben könnte, wie Kleine Zeitung und Bundesgesundheitsministerium berichten.

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Österreich
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
bundesgesundheitsministerium.de

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