Die Gewerkschaft vida verkündet mit Freuden die signifikanten Investitionen in die Bahninfrastruktur, die von Infrastrukturminister Peter Hanke angekündigt wurden. Diese Initiative sieht ein Budget von 21,1 Milliarden Euro vor, um die Wettbewerbsfähigkeit und zehntausende Arbeitsplätze in Österreich zu sichern. Gerhard Tauchner, der Vorsitzende des Fachbereichs Eisenbahn, bezeichnete diese Maßnahmen als essenziell für die Mobilitätswende in Österreich. Über die hochkarätige finanzielle Unterstützung hinaus fordert Tauchner jedoch auch, dass die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten nicht aus den Augen verloren werden. „Personalmangel und erhöhter Leistungsdruck stellen klare Risiken dar. Hier müssen wir dringend gegensteuern“, äußerte er besorgt.
EU-Kommission präsentiert Arbeitsprogramm 2025
Parallel zur Bahninvestition stellt die EU-Kommission ihr ambitioniertes Arbeitsprogramm für 2025 vor. Dieses Programm zielt darauf ab, weniger Bürokratie und mehr Wettbewerbsfähigkeit in Europa zu schaffen. Dringend benötigte Initiativen, wie der Clean Industrial Deal zur Emissionsreduzierung, bilden das Kernstück. Wolfgang Hattmannsdorfer, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich, betont, dass die Wettbewerbsfähigkeit Europas stärker als je zuvor unter Druck steht und forderte ein rasches Handeln zur Förderung von Leistung und Wettbewerb. „Strategiepapiere machen kein wettbewerbsfähiges Europa, das schafft nur rasches Handeln“, erklärt Hattmannsdorfer.
Ein entscheidendes Element des Arbeitsprogramms ist die Förderung des Binnenmarktes und die Beseitigung von Hindernissen, die noch immer hohe Kosten verursachen. Während die EU an umfassenden Reformen arbeitet, steht fest, dass die Stärkung der Sicherheitsstrukturen gleichzeitig unumgänglich ist, um den Herausforderungen durch geopolitische Instabilitäten zu begegnen. Das Programm würde auch neue Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Sicherung der Energiesicherheit in Europa einführen, die notwendig sind, damit der Kontinent nicht im internationalen Wettbewerb zurückfällt.
Dank der Initiativen von vida und der EU-Kommission könnte die österreichische und europäische Wirtschaft einen entscheidenden Impuls erhalten, der nicht nur Investitionen anregt, sondern auch für mehr Sicherheit und Fairness am Arbeitsplatz sorgt. Vielversprechende Entwicklungen, die die Mobilität und den Markt in den kommenden Jahren erheblich prägen könnten, wie wko.at berichtet.
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