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Internorm: Umsatzsprung und Sanierungsförderung treiben Wachstum in Österreich!

Internorm Deutschland verzeichnete beeindruckende Umsatzzuwächse im Jahr 2022, als das Unternehmen ein Umsatzplus von 12,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielte und insgesamt 94 Millionen Euro einnahm. Prognosen von Branchenexperten zeigen, dass der Marktanteil von Internorm in Deutschland stabil blieb und bei 1,6 Prozent lag, während der Auftragseingang von Neubauprojekten 55 Millionen Euro betrug, was einen Anstieg von 7,8 Prozent darstellt, berichtete das GFF Magazin.

Das Management führt den Rückgang der Exportquote in Österreich um 3 Prozentpunkte auf 61 Prozent auf konjunkturelle Bedingungen zurück, was gerade im DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) spürbar ist. In Österreich stieg die Nachfrage aufgrund der Sanierungsförderungen um solide 6,5 Prozent, während die Auftragszahlen in den Märkten außerhalb dieses Bereichs, insbesondere in Italien mit einem Rückgang von 29 Prozent und in Großbritannien um 23 Prozent, dramatisch fielen. In Linz erklärte Geschäftsführer Johann Brandstetter, dass man den Großteil des Auftragsvolumens aus dem Vorjahr mit in die aktuellen Zahlen hineinnehmen konnte.

Nachhaltigkeit und Innovation im Fokus

Internorm setzt nicht nur auf Umsatzmaximierung, sondern auch auf Nachhaltigkeit. Das Unternehmen bekennt sich zur 100-prozentigen Produktion in Österreich und plant die Verwendung von „Low-Carbon“-Glas, das die CO2-Emissionen um 45 Prozent reduziert. Miteigentümer Christian Klinger betonte, dass die steigenden Kosten für Personal eine Herausforderung darstellen, und die Notwendigkeit, Investitionen in innovative, wertige Bauelemente zu steigern, ist vor dem Hintergrund eines stagnierenden Marktes umso wichtiger. Der volkswirtschaftliche Nutzen dieser Investitionen wurde durch den Ökonomen Friedrich Schneider untermauert, der darauf hinwies, dass jeder Euro, der für die Sanierungsförderung ausgegeben wurde, doppelt an den Staat zurückfloss, was 790 Millionen Euro zusätzliche Einnahmen in Form von Steuern generierte, wie ORF berichtete.

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Während der Optimismus für die kommenden Jahre in der Branche aufgrund des Rückstands bei Baugenehmigungen vorsichtig bleibt, zeigt Hamburg, dass auch in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit Strategien für Wachstum und Sanierung existieren, die auf den steigenden Bedarf in Österreich setzen. Im Ausland hingegen bleibt die Situation angespannt, erfordert jedoch ein schnelles Handeln der Unternehmen, um ihre Position zu sichern.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Linz, Österreich
Beste Referenz
ooe.orf.at
Weitere Quellen
gff-magazin.de

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