ArbeitsmarktITÖsterreichWeltWien

Inklusion in Österreich: Innovative Projekte für Menschen mit Behinderungen

In der UNO-City in Wien wird vom 5. bis 7. März die jährliche Konferenz des "Zero Project" stattfinden, das sich seit 2008 für eine Welt ohne Barrieren einsetzt. Am heutigen Tag präsentierten Abgeordnete aller fünf politischen Parteien herausragende Initiativen, die auf inklusive Beschäftigung, IT und Kunst abzielen. Politiker:innen haben sich verpflichtet, diese innovativen Ansätze in Österreich aktiv zu unterstützen, wie OTS berichtete. Unter den vorgestellten Projekten sind unter anderem Programme, die junge Menschen mit Behinderungen in die reguläre Berufsbildung integrieren und erschwingliche technische Hilfsmittel bereitstellen.

Ein zentrales Thema war die Eingliederung von Jugendlichen mit intellektuellen Behinderungen in die Arbeitswelt. FPÖ-Abgeordnete Rosa Ecker stellte eine steirische Qualifizierungsinitiative vor, die benachteiligten Jugendlichen helfen soll, einen regulären Arbeitsplatz zu finden. Der Erfolg dieser Initiativen wurde durch das KomKom-Programm von „Chance B“ unterstrichen, das bereits Schlüsselerfahrungen gesammelt hat und einen bedeutenden Erfolg bei der Eingliederung von Personen in den Arbeitsmarkt verzeichnen kann. Zudem berichtete Heike Eder (ÖVP) über "TOM Global", eine weltweite Plattform, die Lösungen für technische Herausforderungen bietet, wie BMAS erörterte.

Innovative Ansätze zur Unterstützung von Künstler:innen

Die gemeinnützige Berliner Eventagentur „Handiclapped“ stellt eine Online-Plattform zur Verfügung, die Musiker:innen mit Behinderungen fördert. Initiativen, wie die von Ralph Schallmeiner vorgestellte „Pinc Music“, bieten Künstler:innen die Möglichkeit, ihre Talente einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Dies nicht nur zur Förderung ihrer Karriere, sondern auch zur Schaffung eines inklusiven Umfelds in der Musikszene. Diese Maßnahmen zeigen, dass Inklusion aktiv gestaltet werden kann und auch kulturelle Teilhabe beinhaltet.

Kurze Werbeeinblendung

Zusammengefasst verdeutlichen die vorgestellten Projekte beim "Zero Project", wie wichtig nachhaltige Ansätze zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen sind. Die Politikerschaft steht fest entschlossen hinter diesen Initiativen, die nicht nur rechtliche Standards der UN erfüllen sollen, sondern auch Realität werden müssen, um das Leben von vielen Menschen tatsächlich zu verbessern.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
bmas.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"