
Die Kunstszene in Österreich feiert einen bedeutenden Moment! Das MAK (Museum für angewandte Kunst) überbrachte herzliche Glückwünsche an die renommierte Künstlerin Ingrid Wiener, die am 10. Dezember 2024 den Österreichischen Kunstpreis erhielt. Diese Auszeichnung hebt nicht nur ihre außergewöhnliche Kreativität hervor, sondern markiert auch einen Meilenstein in ihrer Karriere, die sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt. Besonders bemerkenswert ist die Ankündigung, dass eines von Wieners zentralen Werken, *Dr. Müllers Kabelfrühling* (2009/10), erworben wird und somit in die Sammlung des MAK aufgenommen wird.
Ingrid Wiener, geboren 1942 in Wien und mittlerweile in Kapfenstein ansässig, ist für ihre detailreichen Gobelin-„Malereien“ bekannt, die sie durch präzise Handarbeit auf dem Webstuhl schafft. Ihre Werke zeichnen sich durch kaleidoskopartige Fragmente und überraschende Perspektiven aus und stellen oftmals Schnappschüsse des Alltags dar, die als Zeitdokumente fungieren. Ihre Kunst hat nicht nur nationale Bedeutung, sondern wird auch international anerkannt. Wieners Werk *Dr. Müllers Kabelfrühling* bietet einen facettenreichen Einblick in die moderne Technik und Vernetzung und wird als eines ihrer Hauptwerke angesehen.
Kunst und Sammlungsentwicklung
Das MAK unterstreicht mit dem Kauf von *Dr. Müllers Kabelfrühling*, die Wichtigkeit der Förderung zeitgenössischer Kunst und die Unterstützung durch die österreichischen Galerien. Diese Investition ist einer der größten Ankäufe der letzten 15 Jahre und zeigt das Engagement des Museums, bedeutende Künstlerinnen und Künstler und deren Werke in seiner Sammlung zu integrieren. Informationen über weitere Werke und künstlerische Initiativen sind auf der MAK-Sammlung zu finden, die das Interesse an zeitgenössischer Kunst stärkt und fördert.
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