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In einem schockierenden Vorfall ist die Berner Sennenhündin „Malu“ verschwunden, und ihre Besitzerin, Silvia S., befindet sich in einem wahren Albtraum. Während eines Spaziergangs am vergangenen Samstag riss sich „Malu“ von der Leine, erschreckt von etwas, und lief davon. Seither wird mit Hochdruck nach der Hündin gesucht. Die „Hunde-Such-Hilfe Österreich“ wurde eingeschaltet, trainierte Suchhunde und Drohnen mit Wärmebildkameras wurden in die Suche eingebunden, wie Krone.at berichtete.
Die Spur von „Malu“ führte nach Untertriesting, wo sie offenbar von einem Autofahrer mitgenommen wurde. Das Problem? Der Finder hat sich bis jetzt nicht bei der Polizei gemeldet, was gesetzlich verpflichtend ist. Silvia S. betont: „Malu ist selbstverständlich gechippt und registriert.“ Dies bedeutet, dass die Hinterlassenschaften des Finders unter das Gesetz der Fundunterschlagung fallen, was strafbar ist. Es wurde bereits ein Finderlohn von 2000 Euro ausgesetzt. Jene, die in der Gegend um 2572 St. Corona am Schöpfl wohnen oder Verdächtiges gehört haben, werden dringend gebeten, sich bei der „Hunde-Such-Hilfe Österreich“ unter Tel.: 0664/911 35 40 zu melden.
Rechtliche Grundlagen
Der Fall wirft auch Fragen zur rechtlichen Behandlung von Fundtieren auf. In Österreich ist es gesetzlich vorgeschrieben, gefundene Tiere bei der Polizei zu melden, um mögliche Betrügereien auszuschließen. Wenn ein Finder solch eine Verpflichtung ignoriert, handelt er illegal. Die Bedeutung solcher Gesetze, die letztlich den Schutz von Haustieren gewährleisten sollen, ist in diesem dramatischen Fall besonders evident. Wer das Wohl von „Malu“ also ernst meint, muss sich an diese Regeln halten, wie German Stack Exchange berichtete.
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