
In Kvitfjell, Norwegen, brachten die österreichischen Skistar Cornelia Hütter und die junge deutsche Emma Aicher beim speed-woche ein spannendes Rennen um die Podestplätze. Hütter glänzte am Samstag mit einem dritten Platz in der zweiten Abfahrt. Mit nur 0,19 Sekunden Rückstand auf Aicher, die ihren ersten Sieg im Alpinen Ski-Weltcup feierte, zeigte Hütter eine starke Leistung. „Von der letzten Zwischenzeit ins Ziel hat sich alles entschieden, es war nervenaufreibend“, äußerte sie nach dem Rennen. Aicher, die am Freitag als Zweite ein Podestplatz ergatterte, bewies ihr Talent, indem sie mit einer überzeugenden Fahrt den Sieg holte, während die US-Amerikanerin Lauren Macuga ebenfalls ihr erstes Abfahrtspodest errang und nur 0,03 Sekunden hinter Hütter ins Ziel kam.
Ein Blick auf die Weltcup-Standards
Im Weltcup liegt Hütter als beste ÖSV-Läuferin auf dem sechsten Platz, während Stephanie Venier, die aufgrund gesundheitlicher Probleme diesmal nicht starten konnte, den neunten Platz einnimmt. Die Führung in der Gesamtwertung hat nach wie vor Lara Gut-Behrami inne und wird von Federica Brignone und Sofia Goggia verfolgt. Hütter verkürzte ihren Rückstand auf Brignone auf nur noch 16 Punkte, was die Spannung im Rennen um den Disziplin-Weltcup erhöht. Trotz des Rückstands bleibt Hütter optimistisch: „Die Form stimmt, vor allem der Mindset“, zeigt sie sich von der Situation unbeeindruckt.
Mit dem Super-G am Sonntag um 10:30 Uhr steht das nächste entscheidende Rennen an, das live im ORF übertragen wird. Der Wettkampf verspricht, die Fans in Atem zu halten, insbesondere nach der starken Leistung von Hütter und der beeindruckenden Rückkehr von Aicher, die die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, nicht nur für ihren Sieg, sondern auch für ihre Trainingsleistungen bei den letzten Weltmeisterschaften. Sie verleiht dem Skisport durch ihre smarte Fahrt frischen Wind und das Publikum hofft auf ein weiteres spannendes Rennen im Super-G.
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