Die aufregenden Erfolge der HPV-Impfung in den USA sind nicht zu übersehen! Laut neuesten Studien ist die Häufigkeit von Neuerkrankungen an Gebärmutterhalskrebs zwischen 2012 und 2019 jährlich um unglaubliche zwölf Prozent gesunken. Diese Ergebnisse haben renommierte US-Experten anhand von Vergleichsdaten ermittelt. Die Einführung der HPV-Impfung, die bereits 2006 empfohlen wurde, hat die Sterberate durch Gebärmutterhalskrebs sogar um 15 Prozent reduziert, was einem deutlichen Fortschritt im Kampf gegen HPV-assoziierte Krebsarten entspricht, wie das Volksblatt berichtete.
Statistiken zeigen beeindruckende Trends
Die Daten sprechen für sich: Von 1992 bis 1994 lag die Sterblichkeit durch Gebärmutterhalskrebs bei 55 pro 100.000 Personenjahre, während sie im Zeitraum 2019-2021 auf nur noch 13 Todesfälle pro 100.000 Personenjahre zurückging. Mit einem Rückgang von 62 Prozent der Todesfälle zeigt sich, dass Impfungen einen nachhaltigen Einfluss auf die Gesundheit der Frauen haben. Von 400 jährlichen Diagnosen in Österreich sind diese Entwicklungen von essenzieller Bedeutung für zukünftige Präventionsstrategien und die Aufklärung über HPV, wie auch in den Daten von Statista nachzulesen ist.
Die Einbeziehung der HPV-Impfung in Österreich in das kostenlose Impfprogramm für junge Erwachsene zeigt, dass Präventionsmaßnahmen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Fünfzehn Jahre nach der Einführung des Impfstoffs haben sich die Einstellungen und die Impfquoten erheblich geändert. Frauen sind nun besser geschützt und die jährlichen Kontrollen beim Frauenarzt sind wichtiger denn je, um die Früherkennung und die präventiven Maßnahmen zu fördern.
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