ArbeitÖsterreichSport

Horst Nussbaumer: Neuer Präsident des ÖOC – Ein Blick auf die Zukunft!

Horst Nussbaumer wurde am Montag zum neuen Präsidenten des Österreichischen Olympischen Komitees (ÖOC) gewählt. Die Wahl fand während einer ordentlichen Hauptversammlung im Wiener Prater statt, wobei Nussbaumer Karl Stoss nachfolgte, der 15 Jahre, 5 Monate und 2 Tage im Amt war. Mit dieser Wahl wird Nussbaumer der zwölfte Präsident des ÖOC, der seit seiner Gründung im Jahr 1908 eine zentrale Rolle im österreichischen Sport spielt und die Interessen nationaler Athleten im Internationalen Olympischen Komitee (IOC) vertritt, wie auf Wikipedia dargelegt wird.

Bei der Hauptversammlung waren 49 der 51 stimmberechtigten Mitglieder anwesend, wobei insgesamt 48 Stimmen abgegeben wurden. Nussbaumer erhielt 42 Stimmen, es gab vier Enthaltungen und zwei Gegenstimmen. Stimmberechtigt waren 44 Vertreter von Fachverbänden sowie zwei Athletenvertreter und der scheidende Präsident Karl Stoss. Nussbaumer ist ein erfahrener Sportler, der dreimal an Olympischen Spielen teilnahm und 1996 im Einer den neunten Platz belegte, sowie 1998 WM-Bronze im Doppelvierer gewann.

Vorstand und Vizepräsidenten

Nussbaumer, der seit 2013 Präsident des österreichischen Ruderverbandes (ÖRV) ist und auch im Vorstand des ÖOC seit 2017 aktiv war, plant, eng mit den Institutionen des österreichischen Sports zu kommunizieren, um das Leitbild des ÖOC weiterzuentwickeln. „Die internationale Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Athleten muss durch verbesserte Infrastruktur, Sportwissenschaft, Material und Technik gewährleistet werden“, so Nussbaumer nach seiner Wahl.

Kurze Werbeeinblendung

Der neue Vorstand des ÖOC setzt sich neben Nussbaumer aus drei Vizepräsidenten zusammen: Roswitha Stadlober (Ski), Elisabeth Max-Theurer (Pferdesport) und Markus Prock (Rodeln). Karl Stoss bleibt als IOC-Mitglied im ÖOC-Vorstand, während der neue Generalsekretär Florian Gosch, der bereits im Juni bestellt wurde, seine Arbeit aufnehmen wird. Zu den Rechnungsprüfern gehören Walter Kapounek (Hockey), Ulrich Zafoschnig (Sportunion) und Andrea Schellner (ASVÖ).

Geschichte des ÖOC

Das Österreichische Olympische Komitee wurde 1908 gegründet und 1912 formell vom IOC anerkannt. Es umfasst derzeit 32 Olympische Sommer- und 6 Wintersportverbände. Seit 1969 ehrt das ÖOC mit der Pierre de Coubertin-Medaille herausragende Leistungen in der Olympischen Bewegung. Zu den ersten Preisträgern zählten der österreichische Präsident Franz Jonas und der IOC-Präsident Avery Brundage.

Mit Horst Nussbaumer an der Spitze erwartet das ÖOC eine neue Ära. Die kommenden Jahre könnten entscheidend dafür sein, wie sich Österreich im internationalen Sport behauptet und vorbereitet, um Athleten bestmöglich zu unterstützen und die nächsten Olympischen Spiele zu gestalten.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Wahlen
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
heute.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"