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Hoffnung trotz Krisen: Caritas-Präsident ruft zu Solidarität auf

In einem bewegenden Weihnachts-Podcast hat Michael Landau, Präsident von Caritas Europa, starke Worte gefunden: "Wir sollen uns nicht von unseren Ängsten, sondern von der Hoffnung leiten lassen." Diese Botschaft, die auf der offiziellen Seite der katholischen Kirche in Österreich veröffentlicht wurde, beleuchtet die Dringlichkeit, auch in Krisenzeiten die Hoffnung nicht zu verlieren. Landau erinnert daran, dass der gegenwärtige Umbruch in der Welt eine Herausforderung darstellt, aber auch eine Möglichkeit, aktiv zu werden und etwas Positives zu bewirken. Sein Appell richtet sich nicht nur an die Österreicher, sich für die Menschen in der Ukraine und anderen Krisengebieten einzusetzen, sondern auch für diejenigen, die unter den finanziellen Belastungen im eigenen Land leiden.

Hoffnung in der Dunkelheit

Während eines Besuchs eines Caritas-Teams in der Ukraine wurde die direkte Hilfe für Bedürftige sichtbar: Suppenküchen und Kinderschutzzentren stehen im Fokus der Arbeit. Landau hebt hervor, dass diese Hilfen einen fundamentalen Unterschied machen und vor allem Hoffnung bringen – eine wertvolle Ressource in Zeiten der Not. In einer ähnlichen Stimmung äußerte sich auch der evangelische Bischof Michael Chalupka in seinem Weihnachts-Podcast: Die Geburt Jesu symbolisiere die Hoffnung für die Schwachen und die Opfern von Gewalt, ein starkes Zeichen in diesen schwierigen Zeiten.

Chalupka verwies auf die biblische Figur Maria, die Trost und Hoffnung aus dem Buch des Propheten Jesaja schöpft. Er appelliert, dass viele Menschen in der heutigen Zeit ähnliche Gebete sprechen: Für Frieden und das Ende von Gewalt. Sein eindringlicher Aufruf zur Reflexion zu Weihnachten und der Entschluss, auch im kommenden Jahr aktiv Hoffnungsarbeit zu leisten, ist ein gemeinsames Anliegen von Landau und Chalupka. So wird deutlich: Trotz aller Herausforderungen, die 2024 bereithält, gibt es eine gemeinsame Vision – das Licht der Hoffnung durch die Taten der Menschen hell erstrahlen zu lassen. Informationen darüber finden sich unter kathpress.at und krone.at.

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Weitere Quellen
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