In der kalten Weihnachtszeit wird uns bewusst, wie privilegiert viele von uns sind, ein warmes Zuhause zu haben. Doch nicht jeder kann sich darüber freuen. Während viele gemütlich im warmen Wohnzimmer sitzen, kämpfen obdachlose Menschen in Österreich ums Überleben. Auf einer Parkbank zu schlafen, ist dabei für viele eine grausame Realität. Institutionen wie die Tagesstätte „Eggerheim“ in Klagenfurt stellen für die Betroffenen einen wichtigen Zufluchtsort dar, wo ihnen warme Mahlzeiten, Kleidung und Hygieneartikel zur Verfügung gestellt werden, um Licht und Hoffnung in ihren harten Alltag zu bringen, wie das Gailtal Journal berichtet.
Hilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen
Doch nicht nur Obdachlosigkeit ist ein brennendes Thema. Die Diakonie Fulda engagiert sich seit Jahren für Menschen mit psychischen Erkrankungen, die in dieser herausfordernden Zeit besonders auf Unterstützung angewiesen sind. Ihre Tagesstätten in Fulda, Künzell und Hünfeld sind Orte des Ausgleichs, wo betroffene Menschen Unterstützung, soziale Kontakte und Struktur finden. Hier erhalten sie die Möglichkeit, sich zu treffen, zu plaudern oder an verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen, was laut Osthessen News entscheidend dazu beiträgt, Vereinsamung und Rückzug zu verhindern.
Die Tatsache, dass psychische Erkrankungen jeden treffen können, macht die Angebote der Diakonie so wichtig. In diesen Einrichtungen wird den Besuchern gezeigt, dass sie nicht alleine mit ihren Ängsten sind, und sie erhalten verständnisvolle Zuwendung. Hygienekonzepte, die während der Coronazeit entwickelt wurden, stellen sicher, dass die Einrichtungen auch in Krisenzeiten geöffnet bleiben können – "Nähe trotz Abstand" wird hier großgeschrieben. So können Klienten trotz der Herausforderungen, die die Pandemie mit sich brachte, weiterhin Unterstützung und Gesellschaft erhalten, was für ihre Stabilität unerlässlich ist.
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