Ein engagiertes Paar aus Lambach, Birgit und Harald Buchner, hat eine herzerwärmende Initiative ins Leben gerufen. Am 23. Dezember laden sie zu einem kostenlosen Punschstand am Lambacher Marktplatz ein, um Spenden für den kleinen Matheo zu sammeln. Der siebenjährige Junge leidet an einem seltenen Gendefekt, kann kaum sprechen und ist auf einen Rollstuhl angewiesen. „Mit unserem Punschstand unterstützen wir jedes Jahr Kinder oder Bedürftige in der Umgebung“, erklärt Harald Buchner voller Überzeugung. Auch 2023 hoffen sie auf einen großen Andrang, um Matheo zu helfen, nachdem die Spenden im vergangenen Jahr einem anderen guten Zweck zugutekamen, als die Gemeinschaft zusammenkam, um zu helfen. Wie MeinBezirk berichtete, haben sie in diesem Jahr außerdem eine Verlosung organisiert, bei der sich die Teilnehmer auf Fußballschuhe und ein Hannover 96-Trikot von Profi-Spieler Kevin Wimmer freuen können.
Ein Fest der Hilfsbereitschaft
Jimmy Wimmer und seine Frau Denise Thaller unterstützen die Buchners bei dieser bemerkenswerten Aktion, um zusätzliche Aufmerksamkeit zu schaffen. Das Interesse an der Verlosung sowie die Vorfreude auf den Punschstand sind laut Buchner groß. „Gerade haben wir die letzten Lose verkauft“, fügt er stolz hinzu. Die Gewinner der Verlosung werden ebenfalls am 23. Dezember bekanntgegeben, wodurch die Veranstaltung noch mehr Spannung erhält. Diese Art von sozialer Verantwortung und Gemeinschaftsgeist spiegelt das Engagement wider, das in der Region gelebt wird, und stellt die Bedürfnisse hilfsbedürftiger Kinder in den Mittelpunkt.
In einem weiteren Kontext zeigt die aktuelle BILLA-Spendenaktion „Eine Spende, die satt macht“, dass in Österreich über 1,3 Millionen Menschen von Armut betroffen sind. Diese Initiative zielt darauf ab, bedürftigen Menschen unterstützt durch die Bereitstellung von Grundnahrungsmitteln und Hygieneprodukten zu helfen. So schaffen sowohl die Buchners als auch viele andere Gruppen ein Netzwerk der Solidarität, um in schwierigen Zeiten Hilfe anzubieten, wie die BILLA-Initiative deutlich macht. Während lokale Aktionen wie die von den Buchners wichtige Impulse setzen, sind diese auch Teil einer breiteren Bewegung zur Bekämpfung von Armut in Österreich, wie die WSWS berichtet.
