Die österreichischen Feuerwehren haben im Jahr 2024 unter extremen Bedingungen eine herausragende Leistung erbracht. Der Präsident der Feuerwehren, Robert Mayer, hob hervor, dass die Freiwilligen und Berufsfeuerwehren schneller und effizienter als je zuvor auf die katastrophalen Unwetterereignisse reagiert haben. Besonders beeindruckend war der gemeinsame Einsatz aller Bundesländer bei der Hochwasser-Katastrophe in Niederösterreich, wo innerhalb kürzester Zeit tausende Helfer mobilisiert wurden. Laut dem aktuellen Bericht haben die Feuerwehren insgesamt 339.516 Einsätze verzeichnet, was eine Steigerung von rund 36.000 Einsätzen im Vergleich zu 2023 darstellt. Besonders hervorzuheben sind die 70.310 Unwettereinsätze, eine dramatische Zunahme, die den weltweiten Klimawandel widerspiegelt, wie bundesfeuerwehrverband.at berichtete.
Die österreichischen Feuerwehren retteten im vergangenen Jahr insgesamt 10.467 Menschen und 6.965 Tiere, wobei dies ohne die Zahlen aus Wien und Vorarlberg ist. Diese beeindruckende Leistung ist vor allem in Zeiten von zunehmenden Naturkatastrophen von großer Bedeutung. Der Feuerwehrpräsident betonte auch, dass neben der hohen Einsatzbereitschaft eine kontinuierliche Ausbildung sowie technologische Innovationen notwendig sind, um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein. Mit einem Mitgliederstand von 355.379, darunter 36.003 Frauen, zeigt sich ein positives Wachstum in der Feuerwehrlandschaft, das für die Stabilität und Effizienz des Einsatzsystems entscheidend ist.
Einsätze und Herausforderungen
Die Analyse der Einsätze belegte, dass der Fokus auf technische Notfälle, wie Verkehrsunfälle und Sturmereignisse, 2024 von besonderer Dringlichkeit war. An den Herausforderungen der Unwetter konnten die Feuerwehren durch eine starke Mitgliederstruktur und strategische Planung optimal reagieren. Feuerwehrpräsident Mayer merkt an, dass die menschlichen Ressourcen hinter dieser Institution von größter Bedeutung sind. Ohne den unermüdlichen Einsatz der freiwilligen Mitglieder und deren Bereitschaft, persönliche Opfer für die Gemeinschaft zu bringen, könnte das Feuerwehrsystem in Österreich nicht auf diesem hohen Niveau operieren, wie ots.at berichtete. Daher verdient jeder Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau Dank und Anerkennung für ihr unermüdliches Engagement in schwierigen Zeiten.
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