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Harald Vilimsky im Interview: Kritik an EU-Sanktionen gegen Russland und Zukunft der FPÖ

Vilimsky zur Russland-Nähe der FPÖ: Enthüllende Einblicke und kontroverse Aussagen.

Harald Vilimsky, der Spitzenkandidat der FPÖ für die EU-Wahl, äußerte sich kritisch zur Russland-Nähe seiner Partei. Er bezeichnete die Sanktionen gegen Russland als "Schuss ins Knie" und riet im Nachhinein von einem Freundschaftsvertrag mit Putins Partei ab. Vilimsky betonte, dass die FPÖ nicht die einzige Partei sei, die Kontakte zu Russland pflege und wies darauf hin, dass auch andere Politiker, darunter prominent Vertreter wie Van der Bellen und Edtstadler, in Verbindung mit Russland standen.

Die Nähe der FPÖ zu Russland ist ein kontrovers diskutiertes Thema, da die Partei eine prorussische Politik verfolgt und sich gegen Sanktionen und Hilfszahlungen an die Ukraine ausspricht. Vilimsky verteidigte diese Position und betonte die Notwendigkeit, Verhandlungen zu fördern, um Frieden zu erreichen. Er plädierte für eine Abkehr von kriegerischen Handlungen und erwähnte die potenzielle Rolle Österreichs als neutraler Vermittler in internationalen Konflikten.

In Bezug auf die EU-Politik forderte Vilimsky eine Reform des EU-Parlaments und der EU-Kommission und sprach sich für eine Reduzierung der Bürokratie aus. Auch in Bezug auf die Einwanderungspolitik setzte er klare Akzente und betonte die Notwendigkeit eines strengeren Außengrenzschutzes sowie Maßnahmen zur Remigration von Migranten ohne Schutzstatus.

Vilimsky zeigte sich in dem Interview selbstbewusst und beharrte darauf, dass er die Interessen Österreichs am besten vertrete. Trotz seiner langjährigen Erfahrung im EU-Parlament und laufenden Strafverfahren aufgrund von Spesenaffären betonte er seine Integrität und seine Entschlossenheit, den politischen Status quo herauszufordern. Vilimsky präsentierte klare Positionen zu aktuellen politischen Themen und betonte die Notwendigkeit, die EU-Strukturen zu überdenken und den Fokus auf die Interessen der Bürger zu legen.

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