Hamiltons Tragödie beim Grand Prix: Murmeltier zerstört Ferrari!

Hamiltons Tragödie beim Grand Prix: Murmeltier zerstört Ferrari!
Montréal, Kanada - Beim Großen Preis von Kanada am 16. Juni 2025 erlebte Lewis Hamilton ein turbulentes Rennwochenende, das durch einen schockierenden Vorfall mit einem Murmeltier geprägt war. Während der Anfangsphase des Rennens überfuhr der britische Formel-1-Star das Tier, was zu erheblichen Schäden an seinem Ferrari SF-25 führte. Hamilton, der letztendlich als Sechster ins Ziel kam, äußerte seine Traurigkeit über den Vorfall und war überrascht, als ihm mitgeteilt wurde, dass das Murmeltier das Rennen nicht überlebt hatte. Videoaufnahmen dokumentieren den Zwischenfall, der im Verlauf des Rennens nicht nur für Aufsehen sorgte, sondern auch Auswirkungen auf die Fahrzeugleistung hatte.
Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur bestätigte, dass der Zusammenprall den gesamten vorderen Teil des Unterbodens seines Autos zerstörte. Hamilton kämpfte mit einem Leistungsverlust und entdeckte ein Loch im Unterboden auf der rechten Seite seines Fahrzeugs. Später traten zudem Bremsprobleme auf, die seine Leistung weiter beeinträchtigten. Trotz dieser Schwierigkeiten gestand er ein, dass er mit einer besseren Strategie womöglich Platz vier hätte belegen können, anstatt sich mit dem sechsten Platz zufriedengeben zu müssen.
Strategische Herausforderungen und Ausblick
Hamilton absolvierte das Rennen unter suboptimalen Bedingungen, da der Schaden am Auto zu einem Verlust von etwa 20 Punkten Abtrieb führte. Er gab an, dass seine Strategie während des Rennens nicht optimal war und er früher hätte stoppen sollen, um Zeit zu gewinnen. Trotz der Herausforderungen zeigt sich Vasseur zuversichtlich für das kommende Rennen in Österreich und hebt hervor, dass das Reifenmanagement für die Performance entscheidend war.
Darüber hinaus wird die Konkurrenz in der Saison 2025 härter, da Hamilton gegen Fahrer wie Lando Norris und Charles Leclerc antritt, während Max Verstappen in der Vorsaison weniger dominant auftrat. Hamilton, der mit seinem neuen Ferrari noch in der Lernphase steckt, beschreibt das Fahrverhalten des SF-25 – insbesondere in langsamen Kurven – als schwierig. Die Saison 2025 umfasst insgesamt 24 Rennen weltweit, startet am 16. März und endet am 7. Dezember.
Der Vorfall in Kanada ist nicht der erste seiner Art. Bereits im Jahr 2018 kam Romain Grosjean im Training ebenfalls mit einem Murmeltier in Kontakt. In Montréal sind solche Zwischenfälle nicht ungewöhnlich, da die Tiere auf der Insel im Sankt-Lorenz-Strom leben. Max Verstappen konnte im Vorjahr einem Murmeltier auf der Strecke ausweichen. Motorsport bleibt in Deutschland und weltweit populär, doch die Zuschauer werden von den Rennen immer wieder überrascht, sowohl von spannenden Überholmanövern als auch von unerwarteten Vorfällen.
Details | |
---|---|
Ort | Montréal, Kanada |
Quellen |