Hamiltons emotionales Drama: Murmeltier überfahren beim GP von Kanada!

Hamiltons emotionales Drama: Murmeltier überfahren beim GP von Kanada!

Montreal, Kanada - Beim Großen Preis von Kanada am 16. Juni 2025 erlebte Lewis Hamilton ein unglückliches Rennen, das durch einen tragischen Vorfall mit einem Murmeltier überschattet wurde. George Russell von Mercedes sicherte sich den Sieg, während Hamilton mit seinem Ferrari SF-25 trotz des unglücklichen Ereignisses den sechsten Platz erreichte. Der Vorfall ereignete sich, als Hamilton in der Anfangsphase des Rennens, laut Hamilton gegen Runde zwölf, ein Murmeltier überfuhr. Teamchef Frederic Vasseur verwies jedoch darauf, dass der Zusammenstoß bereits um Runde acht oder neun stattfand.

Hamilton, ein bekannter Tierliebhaber, war emotional betroffen von dem Vorfall. Er wusste zunächst nicht, was er überfahren hatte, erfuhr aber später, dass es sich um ein Murmeltier handelte, das leider nicht überlebte. Der Zusammenstoß brachte Hamiltons Ferrari erheblichen Schaden, insbesondere an der rechten Seite und am Unterboden, wodurch er etwa 20 Punkte an Abtrieb verlor. Diese Beeinträchtigung führte dazu, dass Hamilton in den späteren Runden mit einem Rückstand von 0,73 Sekunden pro Runde auf den Sieger Russell kämpfte, während sein Teamkollege Charles Leclerc durchschnittlich 0,29 Sekunden langsamer war.

Technische Probleme und strategische Überlegungen

Die Schäden an Hamiltons Auto kosteten ihn wertvolle Zeit und eine bessere Platzierung. Trotz der schwierigen Situation war Hamilton am Ende des Rennens nicht unzufrieden, äußerte jedoch, dass er durch eine frühere Boxenstopp-Strategie möglicherweise einen besseren Platz hätte erreichen können. Angesichts des beschädigten Fahrzeugs musste er sich im weiteren Verlauf des Rennens von McLaren-Pilot Oscar Piastri zurückfallen lassen.

Vasseur betonte, dass das Reifenmanagement während des Rennens entscheidend war. Er erklärte, dass sowohl McLaren als auch Ferrari nicht das Optimum aus ihren Fahrzeugen herausholten, während Mercedes und Red Bull erfolgreiche Strategien wählten. Hamilton ist in einer Lernphase mit dem neuen Ferrari und beschreibt dessen Fahrverhalten als herausfordernd, besonders in langsamen Kurven. Trotz der Widrigkeiten blickt das Team optimistisch auf das nächste Rennen in Österreich.

Historische und gesellschaftliche Aspekte der Formel 1

Die Formel 1, die 1950 gegründet wurde, um einheitliche Bestimmungen für „Grand Prix“-Rennen zu schaffen, erfreut sich auch in Deutschland großer Beliebtheit. Statistiken zeigen, dass etwa 6,5 Millionen Menschen in Deutschland großes Interesse am Motorsport haben, während 14 Millionen zumindest ein gewisses Interesse zeigen. Im Jahr 2024 verfolgten durchschnittlich 1,5 Millionen Zuschauer live Übertragungen der Rennen in Deutschland und Österreich.

Die Saison 2025 umfasst insgesamt 24 Rennen, die zwischen dem 16. März und dem 7. Dezember stattfinden, mit Wettbewerbern wie Lando Norris und Charles Leclerc gegen die bisherigen Dominatoren. Der neue Fahrer Kimi Antonelli feierte beim Rennen in Montreal bereits sein erstes Podium. Hamilton, der 105 Grand-Prix-Siege erzielt hat, bleibt eine Schlüsselfigur der Rennserie, auch in Konkurrenz zu Max Verstappen, der in der letzten Saison seine vierte Weltmeisterschaft gewann.

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OrtMontreal, Kanada
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