
Guido Burgstaller, der Star-Stürmer von Rapid Wien, kämpft um sein Comeback nach einem schweren Vorfall in der Wiener Innenstadt. Nach einem verbalen Streit wurde der 23-Jährige, der Burgstaller attackierte, für den Angriff verantwortlich gemacht. Der Stürmer erlitt einen Schädelbasisbruch mit Einblutungen im Gehirn und hat seither mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, insbesondere beeinträchtigten Sinneswahrnehmungen wie Geschmack und Geruch, und ist lichtempfindlicher. In einem aktuellen Interview mit der „Krone“ äußerte er: „Es gehe ihm gut, wirklich gut nach den ganzen Umständen“ und bestätigte, dass er hart an seiner Rückkehr arbeite.
Training und Comeback-Pläne
Wie oe24.at berichtet, hat Burgstaller bereits Teile des Mannschaftstrainings wieder aufgenommen und zeigt sich optimistisch. "Es wird von Tag zu Tag besser", erklärt er und hofft, nach der Länderspielpause gegen Austria Klagenfurt am 22. Oktober wieder auf dem Platz zu stehen. „Ich habe aber auch zwei Monate gefehlt, das muss ich so schnell wie möglich wieder aufholen“, sagt der 34-Jährige. Der Druck ist hoch, denn die Hütteldorfer haben ohne ihn nur wenige Punkte geholt und die Fans sehnen sich nach seiner Rückkehr.
Burgstaller zeigt Ehrgeiz und die Willensstärke, sich für die restliche Saison fit zu machen. Seine Emotionen sprachen Bände, als er am 1. März im Allianz Stadion als Rapidler des Jahres geehrt wurde, was er als „emotionalsten Moment in meiner Karriere“ bezeichnete. „Sonst würde ich den ganzen Schmafu hier nicht machen“, betont er und lässt keinen Zweifel daran, dass er ein Comeback anstrebt. Trotz der Herausforderungen bleibt er positiv und arbeitet daran, seine Form zurückzugewinnen. Das Feedback bislang sei erfreulich gewesen - er muss jedoch auf seinen Körper hören, um sicherzugehen, dass er keine bleibenden Schäden davonträgt.
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