
Ein großangelegter Polizeieinsatz erregt derzeit in Österreich Aufsehen: Seit den frühen Morgenstunden des Freitags, dem 21. März 2025, sind über 400 Polizisten, darunter Spezialkräfte des Einsatzkommandos COBRA und der WEGA, in sieben Bundesländern aktiv. Dies geht aus Informationen der Landespolizeidirektion Steiermark hervor, wie beispielsweise von 5min.at berichtet. Die Durchsuchungen finden zeitgleich an verschiedenen Orten statt, und die Ermittlungen werden von den steirischen Behörden geleitet. Mehrere Festnahmen sind bereits erfolgt, und zahlreiche Beweismittel wurden sichergestellt.
Die genauen Hintergründe des Einschreitens sind derzeit noch unklar, und die Polizei gibt aus kriminaltaktischen Gründen keine weiteren Einzelheiten bekannt. Trotz erster Spekulationen über mögliche Verbindungen zu Pädophilie, hat die Polizei dies entschieden zurückgewiesen. „Die Verdächtigen agierten unter dem Deckmantel der Selbstjustiz“, so die Beamten. Es könnte am Freitagvormittag eine Pressekonferenz geben, in der Generalmajor Joachim Huber, der stellvertretende Landespolizeidirektor, weitere Informationen bereitstellt, wie meinbezirk.at berichtet.
Aktive Einsätze in mehreren Bundesländern
Die Polizei hat betont, dass von den Maßnahmen keine Gefahr für die Öffentlichkeit ausgeht. Tirol ist ebenfalls Teil dieser großflächigen Operation, während Kärnten und Vorarlberg bislang nicht betroffen sind. „Insgesamt stehen mehr als 400 Polizisten im Einsatz“, informiert die Polizei Steiermark. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die kriminalpolizeiliche Lage umfassend zu überprüfen und möglichst viele Beweise zu sammeln, um die verdächtigen Aktivitäten umfassend zu klären.
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