
Ein massiver Polizeieinsatz erschüttert heute Österreich! Am Freitagmorgen, dem 21. März 2025, sind über 400 Beamte bundesweit im Einsatz, um gegen eine kriminelle Bande vorzugehen, die für schwere „Hate Crimes“ verantwortlich gemacht wird. Lediglich in Kärnten und Vorarlberg fanden keine Razzien statt. Der Einsatz, unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Graz, umfasst 23 Hausdurchsuchungen in sieben Bundesländern und führte bisher zu 15 Festnahmen. Laut Kleine Zeitung sind die mutmaßlichen Täter Männer im Alter von 14 bis 26 Jahren, mit der Mehrheit aus Österreich.
Hintergrund der Razzia
Das Verbrechensnetz besteht aus einer scheinbar organisierten Gruppe, die gezielt Homosexuelle angriff. Diese selbsternannten „Pedo-Hunter“ sind davon überzeugt, Pädophile entlarven zu müssen, hatten dabei jedoch keine realen Verdachtsmomente gegen ihre Opfer, so die Polizei. Der stellvertretende Landespolizeidirektor Joachim Huber teilte mit, dass die Ermittlungen durch mehrere Raubüberfälle im letzten Jahr in Graz angestoßen wurden. Diese Vorfälle erwiesen sich als Teil eines umfangreichen Komplexes von Hate Crimes. „Die Täter haben Fake-Accounts genutzt, um ihre Opfer in isolierte Bereiche zu locken, wo sie dann brutal angegriffen wurden“, berichtete Huber weiter. Die Polizei fand während der Razzien Waffen und Drogen, die die Schwere der Vorwürfe unterstreichen.
„Diese kriminellen Handlungen stellen einen dringend erforderlichen Schlag gegen Hasskriminalität dar“, erklärte der Brigadier Michael Lohnegger. Das Ausmaß der Gewalt, das die Täter an den Tag legten, ist erschreckend: über 17 strafrechtlich relevante Vorfälle sind bekannt. Eine höhere Dunkelziffer wird jedoch vermutet, was die gesamte Lage noch beunruhigender macht. Der Polizei ist wichtig zu betonen, dass zu keinem Zeitpunkt eine konkrete Gefahr für die Bevölkerung bestand, während die Ermittlungen und Razzien durchgeführt wurden, wie 5 Minuten berichtete.
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