In Tirol ist die Sorge um einen 23-jährigen Mann aus Imst riesig, da er seit dem 25. November 2024 verschwunden ist. Die Polizei hat eine Öffentlichkeitsfahndung gestartet, da die Mutter des jungen Mannes ihn als vermisst gemeldet hat. Trotz zahlreicher eingegangener Hinweise bleibt sein Aufenthaltsort ungewiss. Ein Ermittler betont, dass die Polizei jetzt alle Hinweise "nach und nach abarbeitet", doch bisher wurde noch keine konkreten Anhaltspunkte gefunden. Das plötzliche Verschwinden sei "untypisch" für den Mann, der etwa 1,90 Meter groß und mit einem schwarzen Mantel sowie einem dunklen Rucksack bekleidet war. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und hat die Telefonnummer der Inspektion für sachdienliche Hinweise veröffentlicht: 059 133/7100, wie die Krone berichtet.
Ein weiterer Vermisstenfall in Berlin
Während in Tirol die Situation angespannt bleibt, gibt es in Berlin keinen neuen Fortschritt im Fall der damals 15-jährigen Rebecca Reusch, die seit ihrem Verschwinden am 18. Februar 2019 aus dem Haus ihrer Schwester nicht mehr gesehen wurde. Ihr Fall jährt sich nun zum vierten Mal und bleibt durch über 3.000 bearbeitete Hinweise der 3. Mordkommission bis heute aktiv. Auch von besorgten Bürgern gehen regelmäßig Tipps ein, wobei einige selbstständig nach Rebecca suchen. Gegenstände wie Decken und Rucksäcke, die seit ihrem Verschwinden vermisst werden, sind ebenfalls Gegenstand der Ermittlung, wie die Berliner Staatsanwaltschaft mitteilt.
Die parallel verlaufenden Suchaktionen in Tirol und Berlin zeigen eindringlich, wie dringend und herausfordernd solche Vermisstenfälle sind. Sowohl in Österreich als auch in Deutschland bleibt die Hoffnung auf neue Hinweise und vor allem auf eine baldige Klärung der Fälle groß.
