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In Österreich brodelt es! Am Dienstag, dem 3. Februar 2025, sind erneut Hunderttausende erwartete Demonstranten auf den Straßen, um gegen die Beteiligung der FPÖ an der Regierung zu protestieren. Diese Demonstrationen haben eine lange Geschichte, die bereits beginnt, als die Freiheitlichen im Jahr 2000 zum ersten Mal in die Regierung eintraten. Die sogenannten "Donnerstagsdemos", die damals ins Leben gerufen wurden, sind in den letzten Jahren wiederbelebt worden, insbesondere während der Türkis-Blauen Ära. So mobilisierten sich erneut mehrere 10.000 Menschen, als die FPÖ bei der Nationalratswahl im Herbst als stärkste Kraft hervorging und danach die ÖVP in die Regierungsverhandlungen mit den Blauen eintrat, wie die Kleine Zeitung berichtete.
Kontroversen um Regierungsverhandlungen
Es bleibt unklar, wie sich die aktuellen politischen Entwicklungen auf die Regierungsverhandlungen zwischen der ÖVP und der FPÖ auswirken werden. Ein kritischer Kommentar von Wiena Krätzn schärft den Blick auf die aktuellen politischen Diskurse. Koglers Äußerungen über "unfassbare Unverantwortlichkeit" im Hinblick auf die Regierungsbildung, die von ihm als Farce bezeichnet wird, stehen im Kontrast zu seinem Aufruf, für ein demokratisches und stabiles Österreich zu kämpfen. Die politische Stimmung scheint angespannt, während die FPÖ möglicherweise vor einer vierten Regierungsbeteiligung steht, wie es auf exxpress.at gemeldet wird. Kritiker sehen die Regierungsverhandlungen unter einem schlechten Stern und befürchten, dass fadenscheinige Gründe genutzt werden, um die Gespräche zu beenden und Kickl als unfähig darzustellen.
Während die Demonstranten lautstark ihren Protest gegen die FPÖ-Beteiligung kundtun, bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft entwickelt und ob es zu Neuwahlen kommt, eine Idee, die zunehmend in den politischen Diskurs eintritt.
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