LATSCH (SÜDTIROL | ITALIEN): Ein alarmierender Waldbrand hat am Nachmittag des 6. März 2025 die Region rund um Bergfraktion St. Martin im Kofel in Latsch ergriffen. Der Landes-Feuerwehrverband Südtirol berichtet, dass alle verfügbaren Einsatzkräfte mobilisiert wurden, um das Feuer in den Griff zu bekommen und die örtlichen Bewohner in Sicherheit zu bringen. Rund 300 Feuerwehrleute, unterstützt von der Berufsfeuerwehr, der Forstbehörde, der Finanzwache, dem Weißen Kreuz, der Bergrettung und mehreren Löschhubschraubern, kämpfen gegen die Flammen, während der Südwind die Löscharbeiten massiv erschwert. Laut den aktuellen Informationen steht die Sicherheit der Menschen an oberster Stelle, und die Evakuierung von möglichen Gefahrenzonen ist bereits in vollem Gange.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind keine Verletzungen oder Schäden an Personen bekannt. Die Einsatzkräfte haben eine Einsatzzentrale auf dem Sportplatz in Latsch eingerichtet, um die Lage zu koordinieren und eine angemessene Betreuung der Evakuierten zu gewährleisten. Die Notwendigkeit, zwei Hubschrauber der Finanzpolizei und einen Rettungshubschrauber Pelikan anzufordern, unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Situation. Über die Entwicklungen werden zeitnahe Informationen bereitgestellt, wie fireworld.at berichtet.
Unermüdlicher Einsatz der Feuerwehr
Die zahlreichen freiwilligen Feuerwehrleute stehen zusammen mit den Berufsfeuerwehren und anderen Organisationen bereit, um dem Brand Herr zu werden. Die Lage bleibt angespannt, doch die zuständigen Behörden haben bisher keine Alarmstimmung für die Bevölkerung ausgegeben, was Hoffnung auf eine baldige Kontrolle der Flammen macht. Laut dervinschger.it ist der Fortschritt der Löscharbeiten stark von den Wetterbedingungen abhängig, insbesondere durch den anhaltenden Wind, der die Brandbekämpfung erschwert.
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