Geheimer Schmuggel: Chinesische Ingenieure stehlen KI-Geheimnisse in Malaysia!
Geheimer Schmuggel: Chinesische Ingenieure stehlen KI-Geheimnisse in Malaysia!
Malaysia, Malaysia - Chinesische Ingenieure scheinen in den Fokus der internationaler Technologiewettbewerbe geraten zu sein. Laut dem Wall Street Journal reisten im März Ingenieure nach Malaysia. Dort hatten sie Festplatten dabei, um KI-Modelle zu kopieren, die in dem Land entwickelt wurden. Diese Modelle basieren auf Computerchips des US-Herstellers Nvidia, welcher als Vorreiter in der Entwicklung von Chips für generative KI-Anwendungen gilt.
Die malaysische Regierung hat kürzlich angekündigt, Berichte zu prüfen, wonach ein chinesisches Unternehmen versucht, US-Exportbeschränkungen für KI-Chips zu umgehen. Das Unternehmen soll Nvidia-Chips in Servern in Malaysia verwenden, was die Bedenken der US-Regierung über den möglichen missbräuchlichen Einsatz dieser Technologie durch China weiter verstärkt.
US-Exportbeschränkungen und deren Auswirkungen
Die Biden-Regierung verfolgt das Ziel, den technologischen Vorsprung der USA in der KI-Entwicklung zu sichern. Dies geschieht, indem der Zugang Chinas zu hochmodernen Computerchips eingeschränkt wird. Dies hat jedoch auch Auswirkungen auf den US-Markt selbst. Nvidia-Chef Jensen Huang betont, dass diese Exporthürden das Wachstum seines Unternehmens gefährden. Zudem warnt er, dass solche Einschränkungen dazu führen könnten, dass China die Führung im KI-Sektor übernimmt.
Huang äußert, dass die US-Regierung fälschlicherweise davon ausgehe, dass China keine eigenen Chips für künstliche Intelligenz entwickeln könne. Nvidia schätzt, dass die Exportbeschränkungen im laufenden Quartal einen Umsatzverlust von bis zu acht Milliarden Dollar verursachen könnten. Dennoch plant das Unternehmen, KI-Chips an andere Länder, wie Saudi-Arabien, zu verkaufen, was als Chance inmitten der Restriktionen angesehen wird.
Neue Regelungen leben von nationalen Sicherheitsbedenken
Ein neuer Rahmen für den Export fortschrittlicher Computerchips wurde von der scheidenden US-Regierung vorgeschlagen. Ziel ist es, nationale Sicherheitsbedenken mit den wirtschaftlichen Interessen von Herstellern und Partnerländern in Einklang zu bringen. Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan hat betont, dass die Gefahr besteht, dass China die zukünftige Entwicklung im Bereich KI dominieren könnte.
Diese neuen Regelungen könnten nicht nur die amerikanische Industrie, sondern auch europäische Länder wie Portugal und die Schweiz direkt beeinflussen. Die Exportkontrollen könnten bis zu 120 Länder betreffen, und unter den Bedingungen könnten Benutzer außerhalb der wichtigsten Verbündeten bis zu 50.000 Grafikprozessoren pro Land erwerben.
Eine Gruppe von Technologieunternehmen warnt jedoch vor möglichen negativen Auswirkungen auf globale Lieferketten, die durch diese neuen Regelungen entstehen könnten. In diesem Zusammenhang könnte GDS Holdings, ein chinesischer Rechenzentrumsentwickler, erheblich betroffen sein. Die kommende republikanische Regierung könnte die endgültige Entscheidung über diese Regelungen treffen und dabei mehr Gewicht auf die Interessen der Industrie legen.
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Ort | Malaysia, Malaysia |
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