Die seltsame Verbindung zwischen Ott und einem ehemaligen Rotlicht-Magnaten
In einer ungewöhnlichen Gruppe traf sich vor einigen Jahren ein Wiener Bordellbesitzer, bekannt als „Gürtelkönig“, mit einer Informantin und Egisto Ott, einem ehemaligen Verfassungsschützer. Ott, der kürzlich aus der Untersuchungshaft entlassen wurde, steht im Zentrum einer Spionageaffäre, die bereits seit 2017 hohe Wellen schlägt.
Verstrickungen im Rotlichtmilieu
Die Verbindung zwischen Ott und einem ehemaligen „Gürtelkönig“ von Wien, der einst ins Visier der Justiz geraten war, wirft neue Fragen auf. Es wird angedeutet, dass Ott in den 2000er Jahren dem ehemaligen Rotlicht-Magnaten beigestanden hat und sogar im Zusammenhang mit einer angeblichen Intrige Unterstützung geleistet haben soll.
Fragwürdige Geschäftsreise nach Italien
Eine Reise nach Italien im Jahr 2018, an der Ott, der ehemalige „Gürtelkönig“ und ein türkischer Händler teilnahmen, sollte Gemüsegeschäfte voranbringen, endete jedoch ohne Erfolg. Vor dieser Reise hatte Ott bereits einen Freundschaftsdienst für den ehemaligen Rotlicht-Betreiber geleistet, indem er an einem Treffen mit einer potenziellen Informantin teilnahm und sich als dessen Anwalt ausgab.
Geldfluss-Vermutungen und ungeklärte Verbindungen
Die Ermittler hegen den Verdacht, dass Ott Geld aus der Rotlichtszene erhalten haben könnte, was jedoch vehement bestritten wird. Der Bordellbesitzer betont, nur für hochwertiges Olivenöl bezahlt zu haben. Obwohl Ott alte Verbindungen in die Unterwelt pflegte, stellt sich die Frage, ob er tatsächlich die Informantin in Polizeidatenbanken abfragte, um Informationen zu beschaffen.
Die mysteriöse Verbindung zwischen Ott und einem ehemaligen „Gürtelkönig“ lässt Raum für Spekulationen über die Verstrickungen des ehemaligen Verfassungsschützers in die Wiener Unterwelt und seine Rolle in einer fragwürdigen Gemüsegeschäftsreise nach Italien. Trotz vehementer Beteuerungen bleibt die Natur ihrer Beziehung und die Rolle Ott’s in diversen Vorfällen ungeklärt.