Der Gehaltsreport 2025 zeigt alarmierende Fakten über die Einkommensverhältnisse in Österreich. Laut 5min.at verdienen Vollzeitbeschäftigte im Durchschnitt 60.500 Euro brutto jährlich. Diese Zahl wird jedoch durch extrem hohe Gehälter verzerrt. Das Medianeinkommen, welches die Einkommensmitte darstellt, liegt mit 55.000 Euro deutlich darunter. Während 25 Prozent der Arbeitnehmer weniger als 43.500 Euro jährlich verdienen, genießen andere ein Einkommen von über 71.000 Euro. Wien führt die Bundesländer an, mit einem mittleren Einkommen von 59.000 Euro, gefolgt von Salzburg und Vorarlberg.
Berufliche Einkommensunterschiede
Die Untersuchung widmet sich auch den Berufseinkommen. Ärzte stehen an der Spitze mit einem Mediangehalt von 109.750 Euro, gefolgt von Managern und Angestellten im Finanzsektor. Auf der anderen Seite verdienen Beschäftigte im Gastgewerbe lediglich 43.000 Euro. Zudem zeigen die Daten, dass Akademiker mit 66.500 Euro mehr verdienen als ihre Kollegen ohne Hochschulabschluss (52.250 Euro). Ein weiterer auffälliger Punkt ist das Thema Geschlechterunterschiede. Frauen verdienen im Schnitt 7.100 Euro weniger als Männer, was teils durch die Branchenwahl begründet ist. Dennoch bleibt ein beschränkter Gender-Pay-Gap von -6,3 Prozent unverändert, was die Diskrepanz nur teilweise erklärt.
In einem weiteren Kontext wird auch diskutiert, wie man den Euro korrekt schreibt. In nicht-englischsprachigen Ländern wie Deutschland und auch in Österreich wird der Euro häufig nach der Zahl platziert, wie grammarhow.com erläutert. Dies könnte bei der Berichterstattung über Gehälter relevant sein, da die Vereinheitlichung der Darstellung dazu beitragen könnte, Gehaltstransparenz zu fördern und Diskussionen über Löhne offener zu gestalten.
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