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Gastronomie in Wien: Wie der Fachkräftemangel die Zukunft gefährdet!

Die Gastronomie in Österreich steht vor enormen Herausforderungen, die sich aus der Corona-Pandemie und der anhaltenden Energiekrise ergeben. Laut Martina Haslinger-Spitzer, der stellvertretenden WKO-Spartenobfrau, hat die Branche in den letzten Jahren hart um ihre Erholung gekämpft. Der Fortschritt ist jedoch erkennbar, mit 19 Millionen Nächtigungen, was auf eine positive Entwicklung hinweist. Besonders der Innenstadt-Tourismus hat dazu beigetragen. Trotzdem kämpft der ländliche Raum weiterhin mit den Wirkungen der Krise, wie dem Parkpickerl, das Gäste aus anderen Regionen abzieht. Die Gastronomie muss sich anpassen, um Kunden zu gewinnen, wie leadersnet.at berichtet.

Neue Trends und Personalproblematik

Ein zentrales Thema ist der Mangel an Fachkräften, der die Branche stark belastet. Viele Gastronomiebetriebe sehen sich gezwungen, ihren Mitarbeitern mehr Anreize zu bieten, um sie zu halten. Die Qualität der Ausbildung spielt hierbei eine große Rolle. Die duale Lehrausbildung und spezielle Workshops zu Themen wie Hygiene und Sicherheit sind entscheidend, um die Attraktivität des Berufes zu steigern. In Wien mangelt es jedoch weiterhin an Entspannung in der Personalsituation. Kosmo.at zitiert Martina Haslinger-Spitzer, die auf Manipulationen am internationalen Markt hinweist, die durch Krisen wie dem Erdbeben in der Türkei verstärkt werden.

Um der Thematik der steigenden Kosten und der Preiskalkulation zu begegnen, wird eine Neuausrichtung der Gastronomie erwartet. Die Vielfalt in der Gastronomie wird künftig entscheidend sein, insbesondere kleine, familiengeführte Betriebe, die sich auf kreative und individuelle Angebote konzentrieren. Während einige Bereiche, wie die Nachtgastronomie, unter geringeren Besucherzahlen leiden, zeigen andere Segmente, wie die Lieferküche, ein starkes Wachstum – ein klarer Hinweis auf die Änderung im Freizeitverhalten der Konsumenten.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
kosmo.at
Weitere Quellen
leadersnet.at

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