Ein tragisches Verbrechen erschütterte Kärnten: Der kleine Samuel, erst fünf Jahre alt, starb am 29. Januar 2022, während er mit seiner Mutter Ramona in Völkendorf unterwegs war. Sie fuhren auf einem breiten Wohnweg, als das Unvorstellbare geschah. Alina S., die neue Lebensgefährtin des Vaters, plante entsetzliches – um ihren Partner für sich zu gewinnen, brachte sie Samuel und seine Mutter um. Auf einer kleinen Gedenktafel wird an die beiden erinnert: „Es sind zwei Sterne am Himmel nun mehr“. Die Schockwellen dieses Verbrechens, das in seinem Ausmaß unbegreiflich erscheint, hinterlassen tiefe Narben.
Die Umstände des Verbrechens
Die Details des Vorfalls sind erschreckend. Samuel, ausgelassen auf seinem blauen Scooter, sprach möglicherweise von seinen Träumen oder seinen Weihnachtsgeschenken, als der Tod auf ihn wartete. Niemand, am wenigsten er und seine Mutter, hatten geahnt, dass die eigene Familie zur größten Bedrohung werden könnte. Die Taten der Alina S. verdeutlichen die dunklen Abgründe menschlicher Beziehungen. Laut Berichten wird sie vermutlich aufgrund ihrer schweren psychischen Störung für den Rest ihrer Tage in einer psychiatrischen Einrichtung leben müssen.
Der Fall weckt Erinnerungen daran, wie wichtig die Rolle der Eltern im Leben eines Kindes ist. Wie in dem biblischen Kontext von Samuel beschrieben, kann die Prägung durch die Eltern sowohl positive als auch negative Wege einschlagen. In diesem Fall war es der Einfluss und die Angst einer misshandelnden Beziehung, die das Leben des kleinen Samuels beendeten. Eltern spielen eine entscheidende Rolle in der Entwicklung und dem Glauben ihrer Kinder, Missbrauch und Verwahrlosung können jedoch verheerende Folgen haben.
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