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Fünf religiöse Fastenzeiten: Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdecken!

In einer bemerkenswerten Übereinstimmung fallen im Jahr 2025 die wichtigsten Fastenzeiten der großen Weltreligionen in einen Zeitraum. Laut kathpress.at sind die Fastenzeiten des Christentums, Isalams und Judentums in den Monaten Februar bis April dieses Jahres gleichsam. Die westlichen Christen beginnen ihre 40-tägige Fastenzeit am 5. März und bereiten sich auf Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu, bis zum 19. April vor. Dieses bedeutende Ritual wird von den orthodoxen Christen, die am 3. März starten, sowie dem Ramadan, der vom 1. bis 30. März gefeiert wird, und dem Pessach, das vom 12. bis 20. April stattfindet, begleitet. Auch der Bußtag Ta'anit Esther am 13. März hat seinen Platz in dieser Zeit der inneren Einkehr.

Das Fasten hat in allen drei Religionen einen ähnlichen Kern: Es dient der Besinnung, dem Verzicht auf Ablenkungen und der Annäherung an Gott. Im Christentum erinnert die Fastenzeit an das 40-tägige Fasten Jesu in der Wüste und bereitet die Gläubigen spirituell auf das Osterfest vor. Besonders streng und bedeutend ist hier der Aschermittwoch, der den Beginn dieser Zeit markiert, sowie der Karfreitag, während der orthodoxe Glaube rigide Fastenregeln umfasst, die noch weitergehende Nahrungsverzichtsmaßnahmen beinhalten.

Der Ramadan und Pessach

Im Islam wiederum ist der Ramadan die heiligste Fastenzeit, in der gläubige Muslime tagsüber auf Essen und Trinken verzichten. Dies ist laut katholisch.de eine Zeit der inneren Besinnung, die an die Offenbarung des Korans erinnert. Zum Fasten gehört das Frühstück vor Sonnenaufgang sowie das Fastenbrechen bei Sonnenuntergang. Das jüdische Pessach, das den Auszug der Israeliten aus Ägypten gedenkt, beinhaltet den Verzicht auf gesäuerte Produkte, um an ihre Eile zu erinnern. Auch der Bußtag Ta'anit Esther spielt eine zentrale Rolle und zielt auf Demut und göttliche Unterstützung ab.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
katholisch.de

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