Heute, am 20. März 2025, beginnt mit dem Frühlingsanfang die bundesweite Mitmachaktion „Österreich radelt“, die dazu einlädt, Fahrradfahren weiter in den Alltag zu integrieren. Diese Kampagne, die bis zum 30. September dauert, zielt darauf ab, den Radverkehr in allen Bundesländern zu fördern und spricht sowohl Privatpersonen als auch Schulen, Betriebe, Vereine und Gemeinden an. Mobilitätsminister Peter Hanke hebt die Bedeutung hervor: „Durch die Aktion soll die Zahl der Radfahrer weiter steigen, was nicht nur der Gesundheit, sondern auch dem Klimaschutz zugutekommt.“ Bereits über 150 Millionen Radkilometer wurden im Rahmen von „Österreich radelt“ absolviert, was beeindruckenden vier Erdumrundungen entspricht, wie auf ots.at berichtet wird.
Spannende Challenges und gesunde Effekte
Die Initiative bietet ein spielerisches Konzept mit verschiedenen Challenges, wie „Österreich radelt zur Arbeit“ und „Österreich radelt zur Schule“, um Teilnehmer zu motivieren, regelmäßig Fahrrad zu fahren. Neben dem Spaß gibt es auch Gewinnspiele mit Preisen wie E-Bikes und Hotels. Besonders die jüngeren Radfahrer profitieren, da Radfahren ihre Mobilität und Gesundheit fördert. Bernd Hake, CEO von woom, spricht von der Wichtigkeit, Kinder früh für das Radfahren zu begeistern: „Wir möchten eine Generation glücklicher, gesunder und umweltbewusster Radfahrer:innen inspirieren.“
Ein Trend, der sich nicht nur in Österreich zeigt, sondern auch in Deutschland bemerkbar ist, wo der Anteil des Radverkehrs inzwischen elf Prozent beträgt, wie die Mobilitätsuntersuchung „Mobilität in Deutschland“ belegt. Trotz der Tatsache, dass Dänemark und die Niederlande hier weiter voraus sind, zeigt die Corona-Pandemie einen positiven Schub für das Radfahren: 2020 wurden in Deutschland rund 700.000 Fahrräder mehr verkauft als im Vorjahr. Dies könnte sowohl den Klimaschutz unterstützen als auch schnelle Verkehrslösungen in überfüllten Städten bieten, wie auf aok.de erläutert wird.
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