Frische Ländle-Produkte: SPAR und Gehrer setzen auf Regionalität!

Frische Ländle-Produkte: SPAR und Gehrer setzen auf Regionalität!

Höchst, Österreich - Die Bedeutung regionaler Produkte gewinnt zunehmend an Relevanz in der österreichischen Lebensmittelversorgung. Dies wird insbesondere am Beispiel des Gemüsebautreibers Walter Gehrer und seiner Tochter Fabienne deutlich, die über ganze fünf Jahrzehnte Partner von SPAR sind. SPAR Vorarlberg bietet eine beeindruckende Palette von über 3.000 Ländle-Produkten an, die frisch und in enger Kooperation mit der lokalen Landwirtschaft hergestellt werden. Diese enge Zusammenarbeit fördert nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern sichert auch eine qualitativ hochwertige Nahversorgung für die Bevölkerung.

Die Ländle-Saison hat begonnen, und die frisch geernteten Produkte, zu denen unter anderem Kopfsalat, Eissalat und Kohlrabi gehören, gelangen umgehend in die Regale der SPAR-Märkte. Die Ernte erfolgt bereits ab 6 Uhr morgens und ermöglicht somit eine Lieferung noch am selben Tag an die SPAR-Zentrale in Dornbirn. Dort sind die Produkte nachmittags bereits für die Kundschaft erhältlich. Diese kurzen Transportwege schonen die Umwelt und garantieren vollen Geschmack, betont Walter Gehrer.

Nachhaltigkeit und Regionalität im Fokus

Walter Gehrer hat besonderen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Er pflanzt ausschließlich selbst ausgesäte Setzlinge und sorgt damit für eine hohe Qualität der Produkte, die zudem alle mit dem Ländle-Qualitätsgütesiegel ausgezeichnet sind. SPAR unterstützt lokale und regionale Partnerbetriebe und trägt so aktiv zur Stärkung der Vorarlberger Landwirtschaft und Industrie bei. Diese Förderung hat direkte Auswirkungen auf die Region: Etwa 99 % der Vorarlberger Bevölkerung können Lebensmittel in ihrer Wohngemeinde einkaufen und profitieren somit von der flächendeckenden Versorgung.

Die steigende Bedeutung regionaler Wertschöpfungsketten wird auch von verschiedenen Studien und Initiativen wie dem FiBL Österreich unterstützt. Diese Handlungsträger verknüpfen Regionalität mit Nachhaltigkeitskriterien und zeigen auf, dass regionale Herkunft nicht nur für den Geschmack entscheidend ist, sondern auch umweltfreundlichere Produktionsmethoden und resiliente Strukturen fördert. Die nachhaltigen Wertschöpfungsketten tragen zur Schaffung von Transparenz und Vertrauen bei Konsumenten bei, was in Zeiten globaler Krisen von besonderer Relevanz ist.

Konsumenteninformationssysteme und Transparenz

FiBL führt Projekte zur Analyse bestehender Wertschöpfungsketten durch, um deren Stärken und Schwächen zu identifizieren und dadurch die regionale Produktion zu verbessern. Um Konsumenten transparentere Informationen über die Nachhaltigkeitsleistungen regionaler Produkte zu bieten, entwickelt das FiBL auch Werkzeuge wie „SuRe:food“, mit dem die Nachhaltigkeitseffekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette bewertet werden können.

Insgesamt zeigt sich, dass die enge Vernetzung von Landwirtschaft und Lebensmittelverkäufern wie SPAR nicht nur die lokale Wirtschaft stärkt, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zur Sicherstellung eines qualitativ hochwertigen Lebensmittelangebots leistet. Die Produkte sind aktuell bis zum 28. Juni 2025 in den Märkten erhältlich, solange der Vorrat reicht, und die Preise sind inklusive Steuern, jedoch exklusive Pfand. Dabei sind nicht alle Artikel in ganz Österreich erhältlich.

Für weitere Informationen zu regionalen Produkten und deren Bedeutung besuchen Sie die Seiten von Vol.at und FiBL.