Am 4. Februar 2025 wurde in Vaduz die Eröffnung der EU-Alpenraumstrategie (EUSALP) gefeiert, die sich aus 48 Regionen in Österreich, Frankreich, Deutschland, Slowenien, Italien, der Schweiz und Liechtenstein zusammensetzt. Die diesjährige Präsidentschaft liegt unter dem Motto „Zusammenarbeit stärkt Wandel“ bei Österreich und Liechtenstein, mit Tirol als federführendem Land. Bei einer Podiumsdiskussion betonte LH Anton Mattle die Bedeutung erneuerbarer Energien sowie nachhaltiger Mobilität und Bauwirtschaft. „Wir müssen unsere Zukunft gemeinsam in die Hand nehmen“, sagte er, und forderte unentbehrliche Maßnahmen, um die ökologischen Herausforderungen des Alpenraums anzugehen, wie dolomitenstadt.at berichtete.
Just einen Tag nach der EUSALP-Veranstaltung fand ein Festakt zur Wiedereröffnung der Friedensglocke im Ort Mösern, Tirol, statt. Mit der neuen Glocke, die aufgrund eines Risses gegossen wurde, wurde die Friedensbotschaft für den gesamten Alpenraum revitalisiert. Die Friedensglocke, die bereits 1997 zum 25-jährigen Jubiläum der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (ARGE ALP) errichtet wurde, wiegt 10,5 Tonnen und läutet täglich um 17 Uhr. Dies symbolisiert nicht nur den Frieden im Alpenraum, sondern auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Alpenländer seit über 50 Jahren. LH Mattle betonte dabei die Wichtigkeit, Frieden als kostbares Gut zu betrachten, welches geschützt und gefördert werden muss. Bürgermeister Christian Härting fügte hinzu, dass die Neugestaltung der Glocke am neuen Standort Ausdruck von Beständigkeit und Zuversicht ist, wie tirol.gv.at verkündete.
Mit dem neuen Standort und der Umgestaltung wird die Bedeutung der Glocke als Symbol für die Zusammenarbeit und den Dialog, der für Frieden und Stabilität im Alpenraum entscheidend ist, unterstrichen. Auch die neuen „Botschafter der Friedensglocke“ wurden im Rahmen des Festakts ernannt, wozu unter anderen Bischof Hermann Glettler zählt. Diese Initiativen betonen die zentrale Rolle der EUSALP in der Förderung von nachhaltigen Lösungen und der Stärkung der regionalen Identität.
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